Buzz Stop #6 - Hybrides Arbeiten – Alle arbeiten wo sie wollen?
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Nachdem wir vorletzte Woche fast mit Ikarus abgestürzt sind,
beenden wir unsere Reise durch die Klassiker-Folgen im Hier und
Jetzt vieler Schreibtische. Es ist die letzte Ehrenrunde, bevor
im Januar die neue Buzz Stop Staffel startet!
Zum Finale der Aufwärm-Tour widmen wir uns dem wohl
meistdiskutierten Thema der Post-Corona-Arbeitswelt: Hybrides
Arbeiten – Das Beste aus zwei Welten oder unsichtbar im
Home-Office?
In der letzten Folge aus Staffel 1 nehmen die Buzz Busters
Fabiola Gerpott, Ralf Lanwehr und Cliff Lehnen, die Fakten unter
die Lupe:
Was sagt die Forschung wirklich zur Produktivität im Home-Office
(Spoiler: Es ist kompliziert)?
Warum bröckelt der „soziale Kleber“ im Team und wie kann HR
gegensteuern?
Und warum ist ein pauschales „Zwei-Tage-im-Büro“-Mandat oft die
schlechteste aller Lösungen?Also, ein letztes Mal rein in die
Zeitmaschine und dann war's das mit Staffel 1!
Wir hoffen, ihr seid aufgewärmt, denn ab dem 29. Januar 2026 geht
es in die Vollen. Seid live auf LinkedIn dabei, wenn wir wieder
an jedem letzten Donnerstag im Monat um 12 Uhr die größten
HR-Mythen auseinandernehmen. Es wird wild, es wird
wissenschaftlich, und es wird garantiert kein Bullshit-Bingo!
Und bis dahin wünschen wir euch eine wunderschöne Weihnachtszeit
und natürlich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr .
Wie immer findet ihr hier auch eine Literatursammlung:
Gerade neu rausgekommen: Nature Paper mit randomized control
trial (Goldstandard der Forschung!): Bloom, N., Han, R., &
Liang, J. (2024). Hybrid working from home improves retention
without damaging performance. Nature, 1-6.
https://www.nature.com/articles/s41586-024-07500-2
Schöne Zusammenfassung von Florian Kunze
dazu:https://www.linkedin.com/posts/professorkunze_konstanzer-homeoffice-studie-ergebnisse-mai-activity-7196446612225671168-Kurw?utm_source=share&utm_medium=member_desktop
Bei der Anzahl der Tage scheint es auf 2-3 hinauszulaufen. Hybrid
scheint tatsächlich im Schnitt „the best of both worlds“ zu sein
und hat in einem anderen Feldexperiment diverse positive Effekte:
Choudhury, P., Khanna, T., Makridis, C. A., & Schirmann, K.
(2024). Is hybrid work the best of both worlds? Evidence from a
field experiment. Review of Economics and Statistics, 1-24.
Was steht WFH eigentlich hauptsächlich entgegen? Oft die
Führungskräfte - für die ist WFH aber auch tendenziell mehr
Arbeit: Bloom, N., Han, R., & Liang, J. (2022). How hybrid
working from home works out (No. w30292). National Bureau of
economic research.Ding, Yuye and Ma, Mark (Shuai),
Return-to-Office Mandates (December 25, 2023). Available at SSRN:
https://ssrn.com/abstract=4675401 or
http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.4675401https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4675401
Ganz schön veranschaulicht die positiven (Autonomy) und negativen
Konsequenzen (Isolation) die folgende Arbeit: Gajendran, R. S.,
Ponnapalli, A. R., Wang, C., & Javalagi, A. A. (2024). A dual
pathway model of remote work intensity: A meta‐analysis of its
simultaneous positive and negative effects. Personnel Psychology.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/peps.12641
Das diskutierte Job Demands-Resources-Model im Kontext von
flexiblen Arbeitsmodellen (FWA): Jia et al. (2024). A
meta-analysis of the antecedents of flexible work arrangements
utilization: based on Job demands-resources model. International
Journal of Human Resource Management, 1-40.
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