Vorteile von ADHS: Zwischen Herausforderung und Superkraft
Eine Folge über Balance, Selbstverständnis und die Frage, wie
Menschen die eigenen Fähigkeiten so nutzen können, dass sie im
Alltag spürbare Vorteile schaffen.
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Kurzfassung
In dieser Folge sprechen Birte und Gorden über die Stärken von
ADHS – und darüber, warum es wichtig ist, nicht nur über die
Schwierigkeiten zu reden. Wir wissen, dass viele Menschen den
Begriff Superkraft kritisch sehen. Aber warum ist es
gesellschaftlich akzeptiert, ausschließlich über die Nachteile zu
sprechen, während positive Erfahrungen kaum Platz bekommen? Es
gibt viele ADHSlerinnen und ADHSler, die einen guten Umgang
gefunden haben, ihr ADHS nicht missen wollen und es als Stärke
erleben. Auch diese Perspektiven verdienen es, gehört zu werden.
Hinweise zur Folge Die nächste Folge wird sich um das Thema
Selbswert drehen, noch nicht um das Thema ADHS richtig managen! Die
Heritabilität von 70–80 % bedeutet nicht, dass 80 % der Kinder von
Eltern mit ADHS auch ADHS bekommen. Es bedeutet, dass genetische
Faktoren den Großteil der Unterschiede im Auftreten von ADHS in der
Bevölkerung erklären. Wenn ein Elternteil ADHS hat: Risiko fürs
Kind: ca. 30–50 %, Wenn beide Eltern ADHS haben: Risiko höher,
teils 50–70 %
Weitere Infos, Kontaktmöglichkeiten und Unterstützung findet ihr
unter adhsneudenken.de.
Themen
Welche Stärken Menschen mit ADHS oft in sich tragen
Warum Energie-Management entscheidend ist
Wie Routinen und Strukturen entlasten können
Hyperfokus, Zeitblindheit, Prokrastination und emotionale
Intensität
Warum Methoden funktionieren – oder auch nicht
Reframing: ADHS nicht nur als Störung sehen
Langfassung
Birte und Aufjetzt widmen sich in dieser Episode den Vorteilen
von ADHS – einem Blickwinkel, der im öffentlichen Diskurs häufig
zu kurz kommt. Während viel über Herausforderungen wie
Ablenkbarkeit, Impulsivität oder emotionale Überlastung
gesprochen wird, bekommen positive Erfahrungen oft wenig Raum.
Doch es gibt zahlreiche Menschen, die für sich sagen, dass sie
ihr ADHS nicht als reine Belastung, sondern auch als Stärke
erleben.
Die beiden stellen die Frage: Warum ist es in Ordnung,
ausführlich über die Schwierigkeiten zu sprechen, während die
positiven Aspekte fast schon als unangebracht gelten? Wer mit
vielen ADHSlerinnen und ADHSlern spricht, hört immer wieder: Ich
habe meinen Weg gefunden, ich möchte mein ADHS nicht missen, und
ja – es ist auch eine Stärke. Diese Perspektive soll sichtbar
werden, ohne die Herausforderungen zu verharmlosen.
Gleichzeitig machen Birte und Gorden deutlich, dass diese Stärken
erst dann richtig zur Geltung kommen können, wenn man versteht,
wie Energiehaushalt, Routinen, Reizoffenheit und individuelle
Bedürfnisse zusammenhängen. Sie sprechen offen darüber, welche
Strategien ihnen selbst helfen, warum bestimmte Methoden nicht
für alle funktionieren und weshalb Selbstakzeptanz ein zentraler
Baustein im Umgang mit ADHS ist.
Die beiden diskutieren:
wie Stärken und Herausforderungen bei ADHS miteinander
verwoben sind
wie Routinen und Planung Energie sparen können
warum Oversharing, Reizoffenheit oder emotionale Intensität
sowohl Chance als auch Hürde sind
weshalb Prokrastination oft Zeichen von Überforderung ist
wie Reframing hilft, ADHS als Besonderheit statt als Defizit
zu sehen
Eine Folge über Balance, Selbstverständnis und die Frage, wie
Menschen die eigenen Fähigkeiten so nutzen können, dass sie im
Alltag spürbare Vorteile schaffen.
Takeaways
ADHS bringt Herausforderungen und Stärken zugleich mit
Energie-Management, Routinen und Struktur machen einen großen
Unterschied
Hyperfokus und Kreativität können echte Vorteile sein
Selbstakzeptanz schafft Stabilität und Entlastung
Reframing eröffnet neue Sichtweisen auf ADHS
Auch positive Erfahrungen und starke Identitäten dürfen
gehört werden
In dieser Folge sprechen Birte und Gorden über die Stärken von
ADHS – und darüber, warum es wichtig ist, nicht nur über die
Schwierigkeiten zu reden. Wir wissen, dass viele Menschen den
Begriff Superkraft kritisch sehen. Aber warum ist es
gesellschaftlich akzeptiert, ausschließlich über die Nachteile zu
sprechen, während positive Erfahrungen kaum Platz bekommen? Es
gibt viele ADHSlerinnen und ADHSler, die einen guten Umgang
gefunden haben, ihr ADHS nicht missen wollen und es als Stärke
erleben. Auch diese Perspektiven verdienen es, gehört zu werden.
Hinweise zur Folge Die nächste Folge wird sich um das Thema
Selbswert drehen, noch nicht um das Thema ADHS richtig managen! Die
Heritabilität von 70–80 % bedeutet nicht, dass 80 % der Kinder von
Eltern mit ADHS auch ADHS bekommen. Es bedeutet, dass genetische
Faktoren den Großteil der Unterschiede im Auftreten von ADHS in der
Bevölkerung erklären. Wenn ein Elternteil ADHS hat: Risiko fürs
Kind: ca. 30–50 %, Wenn beide Eltern ADHS haben: Risiko höher,
teils 50–70 %
Weitere Infos, Kontaktmöglichkeiten und Unterstützung findet ihr
unter adhsneudenken.de.
Themen
Welche Stärken Menschen mit ADHS oft in sich tragen
Warum Energie-Management entscheidend ist
Wie Routinen und Strukturen entlasten können
Hyperfokus, Zeitblindheit, Prokrastination und emotionale
Intensität
Warum Methoden funktionieren – oder auch nicht
Reframing: ADHS nicht nur als Störung sehen
Langfassung
Birte und Aufjetzt widmen sich in dieser Episode den Vorteilen
von ADHS – einem Blickwinkel, der im öffentlichen Diskurs häufig
zu kurz kommt. Während viel über Herausforderungen wie
Ablenkbarkeit, Impulsivität oder emotionale Überlastung
gesprochen wird, bekommen positive Erfahrungen oft wenig Raum.
Doch es gibt zahlreiche Menschen, die für sich sagen, dass sie
ihr ADHS nicht als reine Belastung, sondern auch als Stärke
erleben.
Die beiden stellen die Frage: Warum ist es in Ordnung,
ausführlich über die Schwierigkeiten zu sprechen, während die
positiven Aspekte fast schon als unangebracht gelten? Wer mit
vielen ADHSlerinnen und ADHSlern spricht, hört immer wieder: Ich
habe meinen Weg gefunden, ich möchte mein ADHS nicht missen, und
ja – es ist auch eine Stärke. Diese Perspektive soll sichtbar
werden, ohne die Herausforderungen zu verharmlosen.
Gleichzeitig machen Birte und Gorden deutlich, dass diese Stärken
erst dann richtig zur Geltung kommen können, wenn man versteht,
wie Energiehaushalt, Routinen, Reizoffenheit und individuelle
Bedürfnisse zusammenhängen. Sie sprechen offen darüber, welche
Strategien ihnen selbst helfen, warum bestimmte Methoden nicht
für alle funktionieren und weshalb Selbstakzeptanz ein zentraler
Baustein im Umgang mit ADHS ist.
Die beiden diskutieren:
wie Stärken und Herausforderungen bei ADHS miteinander
verwoben sind
wie Routinen und Planung Energie sparen können
warum Oversharing, Reizoffenheit oder emotionale Intensität
sowohl Chance als auch Hürde sind
weshalb Prokrastination oft Zeichen von Überforderung ist
wie Reframing hilft, ADHS als Besonderheit statt als Defizit
zu sehen
Eine Folge über Balance, Selbstverständnis und die Frage, wie
Menschen die eigenen Fähigkeiten so nutzen können, dass sie im
Alltag spürbare Vorteile schaffen.
Takeaways
ADHS bringt Herausforderungen und Stärken zugleich mit
Energie-Management, Routinen und Struktur machen einen großen
Unterschied
Hyperfokus und Kreativität können echte Vorteile sein
Selbstakzeptanz schafft Stabilität und Entlastung
Reframing eröffnet neue Sichtweisen auf ADHS
Auch positive Erfahrungen und starke Identitäten dürfen
gehört werden
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