Warum der Begriff Modediagnose nicht immer schlecht ist

Warum der Begriff Modediagnose nicht immer schlecht ist

ADHS erlangt mehr Aufmerksamkeit - auch in der Wissenschaft gibt es "Mode", das muss aber nicht schlecht sein wenn wir es richtig nutzen.
50 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Kurzfassung

In dieser Folge sprechen Birte und Gorden über das Spannungsfeld
zwischen echter Diagnose und gesellschaftlichem Trend: Ist ADHS
eine Modediagnose – oder endlich sichtbarer geworden? Sie teilen
persönliche Erfahrungen, beleuchten Missverständnisse,
Gender-Aspekte und gesellschaftliche Wahrnehmungen – und zeigen,
warum der Begriff „Modediagnose“ oft mehr über unsere Haltung
aussagt als über ADHS selbst.


Korrektur: Gorden hat fälschlicherweise Elon
Musk mit einer ADHS-Diagnose versehen; tatsächlich hat Musk ASS.
Themen

Warum ADHS plötzlich „überall“ zu sein scheint

Gesellschaftliche Wahrnehmung vs. medizinische Realität

Warum vor allem Frauen lange übersehen wurden

Der Einfluss von Social Media auf Diagnosen

Was der Begriff „Mode“ hier wirklich bedeutet

Wie Akzeptanz, Verständnis und Dialog helfen können

Langfassung

Ist ADHS eine Modediagnose?


Birte und Aufjetzt gehen dieser provokanten Frage auf den Grund –
und zeigen, dass hinter dem Begriff weit mehr steckt als eine
Trendbehauptung. Sie sprechen über persönliche Erfahrungen mit
der Diagnose, gesellschaftliche Vorurteile und den wachsenden
öffentlichen Diskurs rund um ADHS. Dabei wird klar: Die Zunahme
der Diagnosen ist nicht bloß „Mode“, sondern Ausdruck von
wachsendem Bewusstsein – auch für jene, die lange übersehen
wurden, besonders Frauen.


Die beiden diskutieren:


Wie sich das Bild von ADHS in der Gesellschaft verändert

Warum steigende Diagnosen kein Zeichen von Übertreibung sind

Weshalb Verständnis und Sprache entscheidend sind

Wie persönliche Geschichten helfen, Stigmata abzubauen

Und warum Offenheit und wissenschaftlicher Dialog wichtiger
sind als Gegensätze



Eine Folge über Wahrnehmung, Missverständnisse – und die Chance,
ADHS neu zu denken.
Takeaways

ADHS wird durch die Aufmerksamkeit häufiger diagnostiziert –
zum Glück!

Der gesellschaftliche Diskurs hilft, Verständnis zu schaffen.

Mädchen und Frauen werden immer noch zu selten erkannt.

Ziel ist, sich gegenseitig zu verstehen – nicht, sich zu
haten.

Helfen wir Menschen, die ADHS als Modediagnose abtun, ADHS zu
verstehen!

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