Heilige Orte, harte Macht: Warum Kirchen oft auf Tempeln stehen
14 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
In dieser Folge von Kunst aus der Ferne geht es um religiöse
Architektur, Macht und Kolonialgeschichte: Warum stehen Kirchen
so oft auf ehemaligen Tempeln, Pagoden oder Moscheen? Wir reisen
von der Sankt-Joseph-Kathedrale in Hanoi über die Mezquita in
Córdoba bis zum Templo Mayor in Mexiko-Stadt und sprechen
darüber, wie Architektur als politisches Machtinstrument genutzt
wurde – und warum das Osmanische Reich dabei ein spannendes
Gegenbeispiel ist.
Du erfährst, wie Soft Power, Religion und Imperien
zusammenhängen, was europäische Kolonialmächte anders machten als
die Osmanen und wie Gebäude historische Narrative formen. Perfekt
für alle, die sich für Kunstgeschichte, Weltgeschichte,
Kulturwissenschaft und Architektur interessieren – verständlich,
unterhaltsam und ohne elitären Staub.
Am Ende der Folge lade ich dich ein zu meinem Kunstkurs
in Sankt Peter-Ording (14.–18. Februar) – fünf Tage
kreative Auszeit an der Nordsee – sowie in den
Kunst-aus-der-Ferne-Club, die monatliche
Community für alle, die regelmäßig malen, lernen und kreativ
bleiben wollen.
www.kunstausderferne.de
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