Warum wir an uns selbst zweifeln – Warum wir uns trotz guter Leistungen unsicher fühlen

Warum wir an uns selbst zweifeln – Warum wir uns trotz guter Leistungen unsicher fühlen

21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche

Es ist wieder Abend. Und vielleicht hast du heute etwas gut
gemacht – sehr gut sogar – und trotzdem bleibt da dieses Gefühl.
Diese Stimme, die flüstert: War es wirklich gut genug? Heute
Nacht reisen wir durch die neuronalen Nebel des Selbstzweifels –
durch jene merkwürdigen Landschaften, wo das, was du weißt, und
das, was du fühlst, in unterschiedlichen Sprachen sprechen. Du
erfährst, wie dein Selbst-Referenz-Kreislauf funktioniert
(medialer präfrontaler Kortex, Negativitätsbias), warum das
innere Publikum härter ist als jedes äußere, wie der
Spotlight-Effekt dich täuscht und warum gesunder Zweifel etwas
anderes ist als toxischer Selbstzweifel. Zwischen limbischem
System und Neokortex, zwischen Schutzstrategie und Gefängnis,
zwischen dem, was Beweis ist, und dem, was Echo. Wir erforschen
nicht, um zu urteilen – sondern um zu unterscheiden. Denn du bist
nicht deine Zweifel. Du hast Zweifel. Und das ist ein
fundamentaler Unterschied. Nimm dir diese Zeit. Lass das Wissen
sinken. Und schlaf dann – im Wissen, dass Zweifel nicht Wahrheit
ist.



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