Freigabe der Epstein-Akten? | Von Claudia Töpper

Freigabe der Epstein-Akten? | Von Claudia Töpper

14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Trump kündigt Freigabe der Epstein-Akten an – neue Leaks
aufgetaucht


Deutsche Medien berichteten am 17. November 2025, dass
US-Präsident, Donald Trump nun doch die Veröffentlichung der
vollständigen Epstein-Akten anstrebe. Die Ankündigung folgt nach
Monaten widersprüchlicher Signale sowie nach den kürzlich publik
gewordenen, politisch umstrittenen E-Mail-Leaks rund um
Epstein.


Ein Kommentar von Claudia Töpper.


Am Montag, den 17.11.2025 berichten die deutschen Medien, dass
der US-Präsident, Donald J. Trump nach Monaten der Verweigerung
nun doch die Absicht habe, die Akten des
Pädophilie-Sexualstraftäters, Jeffrey Epstein zu veröffentlichen.


Tatsächlich hat Donald Trump dies bereits am Freitag, den
14.11.2025 auf seiner Truth-Social-Plattform mit folgenden Worten
verkündet:
„Jetzt, wo die Demokraten den Epstein-Hoax nutzen, an dem
Demokraten, nicht Republikaner beteiligt sind, um von ihrem
katastrophalen SHUTDOWN und all ihren anderen Fehlern abzulenken,
werde ich Generalstaatsanwältin Pam Bondi und das Justizministerium
zusammen mit unseren großartigen Patrioten beim FBI bitten, Jeffrey
Epsteins Beteiligung und Beziehung zu Bill Clinton, Larry Summers,
Reid Hoffman, J.P. Morgan, Chase und vielen anderen Personen und
Institutionen zu untersuchen, um festzustellen, was zwischen ihnen
und ihm vor sich ging. […] Aufzeichnungen zeigen, dass diese Männer
und viele andere einen großen Teil ihres Lebens mit Epstein und auf
seiner „Insel“ verbracht haben.“(1)

Diese Bekanntgabe erfolgt, nachdem im Februar und März 2025
unvollständige Epstein-Akten von der US-Generalstaatsanwältin,
Pam Bondi veröffentlicht wurden und Trump im Juli 2025
überraschend verkündet hatte, dass er die vollständigen
Epstein-Akten nicht zur Veröffentlichung freigeben werde.
Zusätzlich forderte er seine Partei auf, die Forderungen
innerhalb seiner eigenen Partei nach mehr Transparenz in der
Jeffrey-Epstein-Untersuchung zu verwerfen und behauptete, ohne
Beweise zu erbringen, dass die Kontroverse darauf abziele, ihn zu
untergraben.(2) Bereits eine Woche zuvor gaben das FBI und das
US-Justizministerium bekannt, dass sie keine Beweise dafür
gefunden haben, dass der verstorbene Finanzier [Epstein] eine
"Kundenliste" besaß, die er für Erpressungen nutzte.(3) Dies
wiederspricht jedoch der Aussage von Pam Bondi, die am 21.
Februar 2025 im amerikanischen Fernsehen auf FOX News live
verkündet hatte, dass die „Kundenliste“ von Jeffrey Epstein
gerade auf ihrem Tisch liege.(4)


Sind geleakte E-Mails der Grund für Trumps
Wende?


Letzte Woche kursierten plötzlich E-Mails, die beweisen würden,
dass sich auch der US-Präsident an jungen Mädchen vergangen haben
soll. Diejenigen, die sich über Trumps Absage der
Veröffentlichung der Epstein-Akten wunderten und die Vermutung
äußerten, dass die Entscheidung darauf beruhe, dass Trump selbst
in den Akten erwähnt wurde, sahen sich bestätigt. Doch nun
tauchen erneut E-Mails auf, die das genaue Gegenteil beweisen
sollen. Sie sollen nahelegen, dass Epstein daran verzweifelte,
dass Trump die jungen Mädchen nicht anrührte und er damit nicht
erpressbar und kontrollierbar war.(5)


...https://apolut.net/freigabe-der-epstein-akten-von-claudia-topper/


Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15