Plan K - Wie steht es um die Kompetenzorientierung? #61
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Die Herausforderungen werden immer größer und die Künstliche
Intelligenz überholt uns. Bildungsminister Christoph Wiederkehr
präsentiert seinen „Plan Z“ (Zukunft), mit dem Ziel, die Schule auf
die Überholspur zu bringen, weg vom reinen Wissen, hin zum
Kompetenzerwerb. Doch ist Kompetenzorientierung wirklich neu?
Bereits seit der Einführung der Bildungsstandards im Jahr 2008 gilt
das Prinzip, Unterricht nicht am Stoff, sondern an den Kompetenzen
auszurichten, die sich durch diesen Stoff erschließen lassen. Was
aber verstehen wir konkret unter „Kompetenzen“ und wie werden sie
erworben? Wie stark prägen klar formulierte Bildungs- und
Unterrichtsziele das Handeln der Lernenden auf dem Weg zur
Kompetenz? Wie lässt sich der Blick weiten – auf Sach-, Methoden-,
Sozial- und Selbstkompetenzen? Wie viel Frontalunterricht ist dabei
legitim oder gar notwendig? Wer begleitet Lehrkräfte bei der
Transformation von Vortragenden zu klugen Moderator:innen von
Lernprozessen? Warum also ist die Umstellung auf
Kompetenzorientierung bislang nicht gelungen? - - - - - Elsbeth
Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie
setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen
soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Intelligenz überholt uns. Bildungsminister Christoph Wiederkehr
präsentiert seinen „Plan Z“ (Zukunft), mit dem Ziel, die Schule auf
die Überholspur zu bringen, weg vom reinen Wissen, hin zum
Kompetenzerwerb. Doch ist Kompetenzorientierung wirklich neu?
Bereits seit der Einführung der Bildungsstandards im Jahr 2008 gilt
das Prinzip, Unterricht nicht am Stoff, sondern an den Kompetenzen
auszurichten, die sich durch diesen Stoff erschließen lassen. Was
aber verstehen wir konkret unter „Kompetenzen“ und wie werden sie
erworben? Wie stark prägen klar formulierte Bildungs- und
Unterrichtsziele das Handeln der Lernenden auf dem Weg zur
Kompetenz? Wie lässt sich der Blick weiten – auf Sach-, Methoden-,
Sozial- und Selbstkompetenzen? Wie viel Frontalunterricht ist dabei
legitim oder gar notwendig? Wer begleitet Lehrkräfte bei der
Transformation von Vortragenden zu klugen Moderator:innen von
Lernprozessen? Warum also ist die Umstellung auf
Kompetenzorientierung bislang nicht gelungen? - - - - - Elsbeth
Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie
setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen
soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren
unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen
Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt
mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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