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Beschreibung
vor 3 Wochen
„Die Wachabteilung funktioniert wie eine WG – zwei Mal die Woche,
24 Stunden“ Der Dienstplan entscheidet, ob Tim Gaumann als
Feuerwehrmann oder als Notfallsanitäter in den Einsatz geht.
Entweder-oder, maximal einen Monat im Voraus, erzählt er in der
November-Folge von DienstTag – Menschen, die Staat machen. In
Nordrhein-Westfalen sind Feuerwehr und Rettungsdienst integriert.
Für den 29-jährigen Siegener hieß das: Erst eine Handwerks- und
Feuerwehrausbildung, inklusive Rettungssanitäter und dann
zusätzlich die dreijährige Ausbildung, plus Staatsexamen zum
Notfallsanitäter: „Der höchste nichtakademische medizinische
Berufsabschluss.“ Im Berufsalltag, bei der Feuerwehr in Wuppertal,
ist für Tim Gaumann nicht der Umgang mit zum Teil schweren
Verletzungen und tragischen Unfällen, zu denen sie gerufen werden,
die größte Herausforderung, sondern der jahrelange Schichtdienst:
„Anderthalb bis vier Stunden Schlaf pro Nach maximal, meist nicht
am Stück und der absolut ungeregelte Schlafrhythmus, das ist das
größte Problem. An die Dramatik der Vorfälle gewöhnt man sich,
schon aus Selbstschutz. Für mich ist das Routine, für die
Betroffenen sind das Ausnahmesituationen, oft mit starken
Schmerzen, Angst und Überforderung.“ Wenn Eindrücke einen vom
Unfallort zurück zur Feuerwache begleiten, helfen vor allem die
Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen. Tim Gaumann: „Die
Wachabteilung ist wie eine WG oder Familie. Da wird viel besprochen
und – falls nötig – nachgearbeitet, zwei Mal in der Woche, 24
Stunden. Und bei wirklich schlimmen Fällen hilf die PSU – die
Profis von der psycho-sozialen Unterstützung.“
24 Stunden“ Der Dienstplan entscheidet, ob Tim Gaumann als
Feuerwehrmann oder als Notfallsanitäter in den Einsatz geht.
Entweder-oder, maximal einen Monat im Voraus, erzählt er in der
November-Folge von DienstTag – Menschen, die Staat machen. In
Nordrhein-Westfalen sind Feuerwehr und Rettungsdienst integriert.
Für den 29-jährigen Siegener hieß das: Erst eine Handwerks- und
Feuerwehrausbildung, inklusive Rettungssanitäter und dann
zusätzlich die dreijährige Ausbildung, plus Staatsexamen zum
Notfallsanitäter: „Der höchste nichtakademische medizinische
Berufsabschluss.“ Im Berufsalltag, bei der Feuerwehr in Wuppertal,
ist für Tim Gaumann nicht der Umgang mit zum Teil schweren
Verletzungen und tragischen Unfällen, zu denen sie gerufen werden,
die größte Herausforderung, sondern der jahrelange Schichtdienst:
„Anderthalb bis vier Stunden Schlaf pro Nach maximal, meist nicht
am Stück und der absolut ungeregelte Schlafrhythmus, das ist das
größte Problem. An die Dramatik der Vorfälle gewöhnt man sich,
schon aus Selbstschutz. Für mich ist das Routine, für die
Betroffenen sind das Ausnahmesituationen, oft mit starken
Schmerzen, Angst und Überforderung.“ Wenn Eindrücke einen vom
Unfallort zurück zur Feuerwache begleiten, helfen vor allem die
Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen. Tim Gaumann: „Die
Wachabteilung ist wie eine WG oder Familie. Da wird viel besprochen
und – falls nötig – nachgearbeitet, zwei Mal in der Woche, 24
Stunden. Und bei wirklich schlimmen Fällen hilf die PSU – die
Profis von der psycho-sozialen Unterstützung.“
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