#163, Will Rolls, Agency Partner Effectiveness bei Meta Hamburg
52 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
„Das ist ein dirty little secret in der Branche: Manchmal hat man
eine Kampagne und merkt, dass sie irgendwie was bewirkt hat. Dann
denkt man, toll, wir schreiben jetzt eine Effie-Einreichung. Und
dann muss man manchmal erst die Zielsetzung erfinden." Was
provokant klingt, beschreibt für Will Rolls, Agency Partner
Effectiveness bei Meta Hamburg, eine Schwachstelle vieler
Kampagnen: viele Metriken, aber echter Markenimpact ist schwierig
zu definieren. Entscheidend ist für ihn die Unterscheidung zwischen
korrelativen und kausativen Erfolgsbeweisen. Während
Click-Through-Rates oder View-Through-Rates oft nicht mehr als
Vanity-Metriken sind, zeigen Brand-Lift-Studien, welchen Wert
Kommunikation tatsächlich stiftet. Der Kern des Problems liegt für
ihn nicht in der Produktion, sondern viel früher: Bei den Zielen,
die Marketingverantwortliche definieren. In der neuen Folge von
#WhatsNextAgencies spricht er mit Kim Alexandra Notz außerdem
darüber, warum die Debatte um Mark Zuckerbergs angeblichen „Krieg
gegen Agenturen“ an der Sache vorbeigeht. Für Rolls ging es dabei
nie um eine Schwächung der Branche, sondern um zugänglichere
Werbung für alle: Denn mit kleinem Budget sollen künftig auch
kleine Unternehmen KI-gestützte Kampagnen starten können. Für
Agenturen ergibt sich daraus eine klare Aufgabe: Sie müssen
beweisen, welchen Premium-Mehrwert sie liefern, durch
differenzierende Ideen, strategische Steuerung und Creative
Diversification. Rolls, der zuvor als Planning Director bei Grabarz
& Partner und Digitas LBI arbeitete, plädiert zudem für ein
Umdenken: Die Trennung von Media- und Kreativagenturen sei eine
„Sünde“, echte Wirkung entstehe nur durch integrierte
Zusammenarbeit. Diese Folge ist damit weit mehr als ein Blick auf
Kennzahlen. Sie ist ein Aufruf, Effektivität neu zu definieren und
das Selbstverständnis von Agenturen im KI-Zeitalter zu schärfen.
eine Kampagne und merkt, dass sie irgendwie was bewirkt hat. Dann
denkt man, toll, wir schreiben jetzt eine Effie-Einreichung. Und
dann muss man manchmal erst die Zielsetzung erfinden." Was
provokant klingt, beschreibt für Will Rolls, Agency Partner
Effectiveness bei Meta Hamburg, eine Schwachstelle vieler
Kampagnen: viele Metriken, aber echter Markenimpact ist schwierig
zu definieren. Entscheidend ist für ihn die Unterscheidung zwischen
korrelativen und kausativen Erfolgsbeweisen. Während
Click-Through-Rates oder View-Through-Rates oft nicht mehr als
Vanity-Metriken sind, zeigen Brand-Lift-Studien, welchen Wert
Kommunikation tatsächlich stiftet. Der Kern des Problems liegt für
ihn nicht in der Produktion, sondern viel früher: Bei den Zielen,
die Marketingverantwortliche definieren. In der neuen Folge von
#WhatsNextAgencies spricht er mit Kim Alexandra Notz außerdem
darüber, warum die Debatte um Mark Zuckerbergs angeblichen „Krieg
gegen Agenturen“ an der Sache vorbeigeht. Für Rolls ging es dabei
nie um eine Schwächung der Branche, sondern um zugänglichere
Werbung für alle: Denn mit kleinem Budget sollen künftig auch
kleine Unternehmen KI-gestützte Kampagnen starten können. Für
Agenturen ergibt sich daraus eine klare Aufgabe: Sie müssen
beweisen, welchen Premium-Mehrwert sie liefern, durch
differenzierende Ideen, strategische Steuerung und Creative
Diversification. Rolls, der zuvor als Planning Director bei Grabarz
& Partner und Digitas LBI arbeitete, plädiert zudem für ein
Umdenken: Die Trennung von Media- und Kreativagenturen sei eine
„Sünde“, echte Wirkung entstehe nur durch integrierte
Zusammenarbeit. Diese Folge ist damit weit mehr als ein Blick auf
Kennzahlen. Sie ist ein Aufruf, Effektivität neu zu definieren und
das Selbstverständnis von Agenturen im KI-Zeitalter zu schärfen.
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