Die etablierten „Panikclowns“ und ihr Lieblingsdämon, die AfD | Von Janine Beicht
17 Minuten
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vor 1 Monat
Ein Kommentar von Janine Beicht.
Die politische Elite Deutschlands hat sich einen Lieblingsfeind
gebastelt, die AfD, und sie hämmert seit Jahren mit dem
Vorschlaghammer der Moral darauf ein, als gäbe es keine anderen
Probleme. Die angesprochenen Themen wie Migration, Klimaagenda,
innere Sicherheit, Familienpolitik und die NGO-Netzwerke werden
lächerlich gemacht, während man gleichzeitig auf Kosten der
Steuerzahler teure Massenproteste „gegen Rechts“ inszeniert,
eigentlich Steuergeld, das dringend in Schulen und Infrastruktur
gehören würde.
Seit Merkels Grenzöffnungsfiasko 2015, das übrigens von
Verfassungsrechtlern und dem ehemaligen Präsidenten des
Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, als glatter
Rechtsbruch entlarvt wurde [1] , pumpen diese Genies
kontinuierlich Dünger in den Garten der Opposition. Politik gegen
die Mehrheit, serviert mit woken Soßen und schon sprießt die AfD
wie Unkraut, das man nicht ausreißen, sondern nur noch lauter
anschreien kann.
Im Oktober 2025 erreicht diese Strategie laut aktuellen
Forsa-Umfragen die AfD bundesweit 26 Prozent [2], in Sachsen und
Thüringen sogar mit über 35 Prozent. Herzlichen Glückwunsch, ihr
Strategen, euer Masterplan funktioniert prächtig.
Kinderkram mit Staatsgewalt
Diese Dämonisierung ist nichts anderes als ein sozialer
Selbstreinigungsversuch auf Sandkastenniveau: Einer wird zum
Monster erklärt, damit die anderen sich sauber fühlen, während
sie selbst knietief im Matsch sitzen. Die Emotionen übernehmen
die Regie, die Vernunft bekommt Hausverbot und plötzlich spielt
die AfD die apokalyptische Hauptrolle in einer Tragikomödie, die
niemand mehr hinterfragt.
Ekel, Hass, Verachtung: Alles inklusive, kostenlos geliefert von
den Kartellmedien, die mit „Brandstifter“ und „Demokratiegefahr“
jonglieren, als wären das Fakten und nicht billige
Clickbait-Schlagzeilen. Das Ergebnis dessen ist: Die eigene Blase
fühlt sich moralisch überlegen, während der Gegner bei
Sympathisanten zum strahlenden Ritter mutiert. Psychologisch ein
Volltreffer ins eigene Knie: Projektion pur, den eigenen Nonsens
auf den anderen geschoben, Verdrängung der echten Probleme wie
Wirtschaftskrise oder Kriminalität im öffentlichen Raum. Und wer
zahlt dafür? Das Land, das langsam in eine Wagenburg aus CDU,
SPD, Grünen und Linken verwandelt wird, die sich gegenseitig auf
die Schulter klopfen, während draußen die Realität brennt.
DDR-Blockpartei 2.0, nur mit mehr Gender-Toiletten im eigenen
Elfenbeinturm.
Der Opferbonus für Anfänger
Je lauter die sogenannten etablierten Politikdarsteller
kreischen, desto attraktiver wird die AfD. Das Gehirn kann mit
Verneinungen nichts anfangen, sprich wenn jemand sagt: „Wählt
nicht die AfD“, bleibt hängen: „AfD wählen“.
Verbote machen sexy, Ausgrenzung kreiert Opfer – und schon hat
der nette Typ am blauen Wahlstand in der Provinz mehr
Glaubwürdigkeit als der grüne Listenkandidat, der von
Spätkolonialismus oder Genderprojekten faselt, während die
Stromrechnung explodiert. Die Ideologie der Linken hat so viel
mit Realität zu tun wie ein Feenstaubseminar mit
Wirtschaftspolitik.
In Thüringen hatte die AfD: 2014 noch 10,6 Prozent [3], 2019 fast
23,4 [4] und 2024 plötzlich satte 32,8 Prozent [5]. Die AfD kann
sich bei der Ampel, ihren Vorgängern und der Merz-Koalition
bedanken: Sie liefern das perfekte Menü verfehlter Politik auf
dem Silbertablett.
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