Lk 13,1-9 Gespräch mit Pfr. Bernd-Michael Fasel
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Beschreibung
vor 1 Monat
Zu jener Zeit kamen einige Leute und berichteten Jesus von den
Galiläern, deren Blut Pilatus mit dem ihrer Opfertiere vermischt
hatte. Und er antwortete ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer
größere Sünder waren als alle anderen Galiläer, weil das mit ihnen
geschehen ist? Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle
genauso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt. Oder jene achtzehn
Menschen, die beim Einsturz des Turms am Schiloach erschlagen
wurden – meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten
als alle anderen Einwohner von Jerusalem? Nein, sage ich euch,
vielmehr werdet ihr alle ebenso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt.
Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem
Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt; und als er kam und nachsah, ob
er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Winzer:
Siehe, jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser
Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er
weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Winzer erwiderte: Herr,
lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum
aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte; wenn
nicht, dann lass ihn umhauen! (Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines
Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will
den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem
österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an
Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben
einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
Galiläern, deren Blut Pilatus mit dem ihrer Opfertiere vermischt
hatte. Und er antwortete ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer
größere Sünder waren als alle anderen Galiläer, weil das mit ihnen
geschehen ist? Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle
genauso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt. Oder jene achtzehn
Menschen, die beim Einsturz des Turms am Schiloach erschlagen
wurden – meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten
als alle anderen Einwohner von Jerusalem? Nein, sage ich euch,
vielmehr werdet ihr alle ebenso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt.
Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem
Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt; und als er kam und nachsah, ob
er Früchte trug, fand er keine. Da sagte er zu seinem Winzer:
Siehe, jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser
Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er
weiter dem Boden seine Kraft nehmen? Der Winzer erwiderte: Herr,
lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum
aufgraben und düngen. Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte; wenn
nicht, dann lass ihn umhauen! (Ständige Kommission für die
Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen
Sprachgebiet)Das Lukasevangelium ist der erste Teil eines
Doppelwerks; der zweite Teil ist die Apostelgeschichte. Lukas will
den engen Zusammenhang zwischen der Verkündigung Jesu und dem
österlichen Aufbruch der Kirche zeigen. Er richtet sein Werk an
Theophilos (deutsch: Freund Gottes), den er tiefer in den Glauben
einführen will. Als Verfasser gilt traditionell Lukas, der
Begleiter des Paulus. Er schreibt einen eleganten Stil, der den
kulturellen Anspruch des Christentums widerspiegelt.
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