Wie brandest du etwas, das keiner sieht? - #216
15 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder
In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da
Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE
WERBUNG!
In dieser Folge: In der heutigen
Podcastfolge von Marketing im Kopf geht’s um die weitere
Herausforderungen im Dienstleistungsmarketing. Warum ist Branding
schwieriger, wenn das Produkt unsichtbar ist? Wie schaffen es
Marken, Vertrauen und Wiedererkennbarkeit aufzubauen? Außerdem
starten wir mit den wichtigsten Geschäftstypen und ersten
Einblicken ins Käuferverhalten ins Thema B2B-Marketing.
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Marketing-News der Woche:
Google bringt den KI-Modus in die Suche – SEO & SEA
neu denken
Google rollt den KI-Modus aus, der Suchanfragen dialogisch
beantwortet und Quellen bündelt. In Search-Ads verschiebt sich
der Fokus weg vom starren Keyword-Management hin zu
Intent-Signalen. Inhalte müssen tiefer erklären und
Nutzerintentionen antizipieren. Wer Performance Max & Co.
strategisch nutzt, sichert Sichtbarkeit in einem Umfeld, in dem
die Antwort wichtiger wird als das Ranking. Wichtig werden
Content-Struktur, interne Verlinkung, klare Snippets und KPIs wie
Verweildauer statt reiner Klicks.
Mittelstand erwartet bis zu 26 % weniger Werbekosten dank
KI
Eine aktuelle Analyse zeigt: Viele KMU planen, Analyse,
Prognosen, Reporting und Mediaplanung per KI zu automatisieren.
Erwartung: bis zu 26 % niedrigere Werbekosten. Realität: Es
scheitert an Skills, Datenqualität und Integration. Es müssen
erst Daten- und Tool-Basics sauber aufgesetzt und dann
Automatisierungen skaliert werden. Sonst bleiben
Effizienz-Versprechen der digitalen Werbung Theorie.
Snap „Lens Fest 2025“: AR wird
performanter
Snap erweitert Lens Studio um KI-gestützte Produktion (z. B.
„Lens Studio AI“) und kündigt mehr Monetarisierung für
Lens-Creator an. Für Marken im Social-Media-Marketing sind das
gute Hebel: bessere Passform/Lighting, Games-Mechaniken,
Camera-Kit ohne Pflicht-Branding und Commerce-Flows direkt im
AR-Erlebnis. AR sollte nicht nur als Gimmick geplant werden,
sondern als skalierbares Performance-Asset entlang des Funnels.
OTTO Advertising startet eigene DSP für programmatische
Buchungen
OTTO Advertising hat eine eigene Demand-Side-Platform gelauncht.
Werbetreibende und Media-Agenturen können damit programmatisch
und in Echtzeit digitale Werbeflächen buchen, wahlweise im
Self-Service oder als Managed Service. Targeting ist auf Basis
von First-Party-Daten aus dem OTTO Ökosystem möglich, was Retail
Media messbarer macht und Kampagnen entlang des gesamten Funnels
unterstützt. Laut Berichten sind auch DooH-Inventare angebunden.
Das heißt mehr Kontrolle über Kampagnen, präziseres Targeting
ohne Third-Party-Cookies und bessere Verzahnung von E-Commerce,
digitale Werbung und Performance-KPIs.
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