Lk 12,39-48 - Gespräch mit Pfr. Bernd-Michael Fasel

Lk 12,39-48 - Gespräch mit Pfr. Bernd-Michael Fasel

9 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Bedenkt: Wenn der
Herr des Hauses wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde
er verhindern, dass man in sein Haus einbricht. Haltet auch ihr
euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der
ihr es nicht erwartet. Da sagte Petrus: Herr, sagst du dieses
Gleichnis nur zu uns oder auch zu allen? Der Herr antwortete: Wer
ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über sein
Gesinde einsetzen wird, damit er ihnen zur rechten Zeit die
Tagesration gibt? Selig der Knecht, den der Herr damit beschäftigt
findet, wenn er kommt! Wahrhaftig, ich sage euch: Er wird ihn über
sein ganzes Vermögen einsetzen. Wenn aber der Knecht in seinem
Herzen sagt: Mein Herr verspätet sich zu kommen! und anfängt, die
Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und
sich zu berauschen, dann wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag
kommen, an dem er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er
nicht kennt; und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen
Platz unter den Ungläubigen zuweisen. Der Knecht, der den Willen
seines Herrn kennt, sich aber nicht darum kümmert und nicht danach
handelt, der wird viele Schläge bekommen. Wer aber, ohne den Willen
des Herrn zu kennen, etwas tut, was Schläge verdient, der wird
wenig Schläge bekommen. Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel
zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem
wird man umso mehr verlangen.

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