Wird der Elbtower jetzt echt fertig gebaut?
Vor zwei Jahren stoppten die Arbeiten an Hamburgs Prestigeprojekt,
weil der Investor die Rechnungen nicht zahlen konnte. Nun steigt
die Stadt ein – und hat große Pläne
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
245 Meter hoch sollte der Elbtower in der HafenCity eigentlich
werden, und ein neues Wahrzeichen Hamburgs. Ein glänzendes
Riesenhaus, entworfen vom Staararchitekten David Chipperfield, mit
schicken Büros und Geschäften. Doch nach hundert Metern war
Schluss: Die Immobilienfirma Signa ging insolvent. Fortan gab es
viele Diskussionen darüber, wie es mit dem Turm weitergehen kann –
und er bekam so manchen Spitznamen, wie „kurzer Olaf“, weil
Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz das Hochhausprojekt einst
angeschoben hatte. In dieser Woche nun kündigte die Stadt Hamburg
an, als Co-Investorin gemeinsam mit einem Konsortium um den
Immobilienunternehmer Dieter Becken bei dem Projekt einzusteigen –
und den Turm selbst zu Ende zu bauen. Dafür will die Stadt 595
Millionen Euro ausgeben. Wie kam es zu dieser Wende? Und ist das
nun wirklich die Rettung für den „kurzen Olaf“? Darüber diskutieren
in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung der Host
Maria Rossbauer und der ZEIT:Hamburg Autor Christoph Twickel. Die
beiden sprechen darüber, warum nun ausgerechnet ein
Naturkundemuseum in den unteren Teil des Turms ziehen, und warum er
nur noch 199 Meter hoch werden soll. Es geht darum, ob es wirklich
eine gute Idee der Stadt Hamburg ist, einen Teil des Turms zu
kaufen – und natürlich sprechen die beiden auch darüber, wann – und
ob – denn wohl tatsächlich weitergebaut wird. Der Podcast
"Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten,
sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein
Thema, das die Menschen in der Stadt gerade bewegt – persönlich,
prägnant und selten länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr
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werden, und ein neues Wahrzeichen Hamburgs. Ein glänzendes
Riesenhaus, entworfen vom Staararchitekten David Chipperfield, mit
schicken Büros und Geschäften. Doch nach hundert Metern war
Schluss: Die Immobilienfirma Signa ging insolvent. Fortan gab es
viele Diskussionen darüber, wie es mit dem Turm weitergehen kann –
und er bekam so manchen Spitznamen, wie „kurzer Olaf“, weil
Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz das Hochhausprojekt einst
angeschoben hatte. In dieser Woche nun kündigte die Stadt Hamburg
an, als Co-Investorin gemeinsam mit einem Konsortium um den
Immobilienunternehmer Dieter Becken bei dem Projekt einzusteigen –
und den Turm selbst zu Ende zu bauen. Dafür will die Stadt 595
Millionen Euro ausgeben. Wie kam es zu dieser Wende? Und ist das
nun wirklich die Rettung für den „kurzen Olaf“? Darüber diskutieren
in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung der Host
Maria Rossbauer und der ZEIT:Hamburg Autor Christoph Twickel. Die
beiden sprechen darüber, warum nun ausgerechnet ein
Naturkundemuseum in den unteren Teil des Turms ziehen, und warum er
nur noch 199 Meter hoch werden soll. Es geht darum, ob es wirklich
eine gute Idee der Stadt Hamburg ist, einen Teil des Turms zu
kaufen – und natürlich sprechen die beiden auch darüber, wann – und
ob – denn wohl tatsächlich weitergebaut wird. Der Podcast
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