Trump gesteht - Ich gehöre der reichsten Zionistin der Welt | Von Rainer Rupp

Trump gesteht - Ich gehöre der reichsten Zionistin der Welt | Von Rainer Rupp

12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Kommentar von Rainer Rupp.


Es ist mehr als ein Witz, wie wenig Aufmerksamkeit die
Mainstream-Medien dem Fakt schenken, dass der Präsident der
Vereinigten Staaten wieder und wieder öffentlich zugibt, von der
reichsten Israelin der Welt gekauft worden zu sein. Das ist
besonders ironisch, wenn man bedenkt, wie besessen seine
politischen Gegner während seiner ersten Amtszeit von der
Möglichkeit waren, dass er bereits einer anderen ausländischen
Regierung gehörte, nämlich Putin gehörte. Diese, damals von
Trumps Gegnern gestreute Fehlinformation wurde während Trumps
gesamter erster Amtszeit von den Mainstream Medien Mantra artig
wiederholt und zu einem Weltuntergangsszenario gesteigert.


Klar, wenn es gegen Russland geht, kann man nichts anderes
erwarten. Aber wenn es sich um eine israelisch-zionistische,
vielfache Milliardärin handelt, die mit ihrem verstorbenen
Ehemann und jetzt als Witwe den US-Präsidenten wie eine
Marionette tanzen lässt, dann ist alles in Ordnung. Dann
berichten die Medien nur von „guter alter Freundschaft“ unter
Gleichgesinnten.


Die australische Investigativjournalistin Caitlin Johnstone hat
das auf „X“ treffend auf den Punkt gebracht: Trump plaudert in
seiner Rede vor dem israelischen Parlament am Montag dieser Woche
munter aus dem Nähkästchen Dinge aus, die ihn in einer
funktionierenden Demokratie um Amt und Würden und ins Gefängnis
gebracht hätten, aber niemand in den Kreisen der selbst-erklärten
westlichen Eliten aus Politik und Medien hebt auch nur eine
Augenbraue.


In seiner Rede vor den Abgeordneten der Knesset hat Präsident
Trump erneut öffentlich zugegeben, dass er israel-freundliche
Politik auf Geheiß der israelisch-amerikanischen Milliardärin
Miriam Adelson und ihres verstorbenen Mannes Sheldon Adelson
umgesetzt hat. Diesmal hat er sogar hinzugefügt, dass er glaubt,
Adelson liebe Israel mehr als die USA. Wie charmant! Als ob das
nicht schon genug wäre, um ein Impeachment-Verfahren auszulösen –
oder wenigstens ein paar peinliche Fragen in den Talkshows.
Stattdessen? Applaus von den Zuhörern in der Knesset und
Schweigen im US-Kongress in Washington und in US- und
Vasallen-Medien. Hier folgt die ins Deutsche übersetzte
Mitschrift von Trumps diesbezüglichen Bemerkungen in der Knesset.
Die Übersetzung ist nicht geschönt und grammatikalische Fehler
gibt es auch im Original:


„Als Präsident habe ich das katastrophale Iran-Atomabkommen
beendet, und letztendlich habe ich Irans Nuklearprogramm mit
Sachen namens B2-Bomber beendet. Es ging schnell und es war
genau, und es war eine militärische Schönheit. Ich habe die
Ausgabe von Milliarden von Dollar autorisiert, die für Israels
Verteidigung gegangen sind, wie Sie wissen. Und nach Jahren
gebrochener Versprechen von vielen anderen amerikanischen
Präsidenten – Sie wissen, dass sie immer versprochen haben – ich
habe das nie verstanden, bis ich dort hingekommen bin. Es wurde
viel Druck auf diese Präsidenten ausgeübt. Es wurde auch auf mich
ausgeübt, aber ich habe dem Druck nicht nachgegeben.


Aber jeder Präsident über Jahrzehnte sagte: ‚Wir werden es tun.‘
Der Unterschied ist, ich habe mein Versprechen gehalten und
offiziell die Hauptstadt Israels anerkannt und die amerikanische
Botschaft nach Jerusalem verlegt. „Stimmt das nicht, Miriam?
Schauen Sie Miriam an. Sie ist da hinten. Stehen Sie auf. Miriam
und Sheldon [Adelson] würden ins Büro kommen und mich anrufen.
Sie würden mich anrufen – ich denke, sie hatten mehr Trips ins
Weiße Haus als irgendjemand sonst, schätze ich. Schauen Sie sie
an, wie sie da so unschuldig sitzt – hat 60 Milliarden Dollar auf
dem Konto, 60 Milliarden. Und sie liebt, und sie, ich denke, sie
sagte: ‚Nein, mehr.‘ Und sie liebt Israel, aber sie liebt es.


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