Was lernen wir durchs Reisen? #59
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Was lässt sich auf Reisen alles lernen? Bildet Reisen? Die
Begegnung mit Menschen, Verhaltensweisen, Landschaften und
Lebensrealitäten, die sich von den vertrauten unterscheiden,
erweitert zweifellos den eigenen Horizont. Doch was genau können
wir daraus lernen? Was braucht es, damit eine Reise nicht nur
persönlichen Gewinn bringt, sondern auch zu mehr Toleranz,
Klugheit, Verständnis und sozialer Kompetenz führt? Gerade im
schulischen Kontext – etwa im Rahmen von Erasmus+ – erscheint es
besonders sinnvoll, den unbestrittenen Mehrwert des Reisens durch
individuelle Reflexion und gezielte Analyse zu sichern. Finanzielle
Mittel bereitzustellen ist wichtig, doch ebenso bedeutsam ist es,
den Bildungsgewinn durch angeleitete und begleitete Denkprozesse
bewusst zu machen. Nur so lassen sich die angestrebten Ziele
tatsächlich erreichen. Es ist bedauerlich, dass im schulischen
Bildungsprozess die Integration solcher Lernangebote in das
individuelle System allzu oft vernachlässigt wird. - - - - -
Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen.
Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt,
lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst.
Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit
utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel
beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
Begegnung mit Menschen, Verhaltensweisen, Landschaften und
Lebensrealitäten, die sich von den vertrauten unterscheiden,
erweitert zweifellos den eigenen Horizont. Doch was genau können
wir daraus lernen? Was braucht es, damit eine Reise nicht nur
persönlichen Gewinn bringt, sondern auch zu mehr Toleranz,
Klugheit, Verständnis und sozialer Kompetenz führt? Gerade im
schulischen Kontext – etwa im Rahmen von Erasmus+ – erscheint es
besonders sinnvoll, den unbestrittenen Mehrwert des Reisens durch
individuelle Reflexion und gezielte Analyse zu sichern. Finanzielle
Mittel bereitzustellen ist wichtig, doch ebenso bedeutsam ist es,
den Bildungsgewinn durch angeleitete und begleitete Denkprozesse
bewusst zu machen. Nur so lassen sich die angestrebten Ziele
tatsächlich erreichen. Es ist bedauerlich, dass im schulischen
Bildungsprozess die Integration solcher Lernangebote in das
individuelle System allzu oft vernachlässigt wird. - - - - -
Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen.
Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt,
lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst.
Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit
utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel
beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den
unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene
Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven
Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen
generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang
Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie
Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach
wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der
die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren
Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag.
Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und
Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz
2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige
Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner
war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später
internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik.
Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie
Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge
und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und
Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me
(https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa :
DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt:
leben-lernen@outlook.com
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