343. Wie Universitäten unliebsame Professoren loswerden - Der Guérot-Fall und Systemversagen - Prof Rieck

343. Wie Universitäten unliebsame Professoren loswerden - Der Guérot-Fall und Systemversagen - Prof Rieck

34 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Ulrike Guérot wurde von ihrer Universität als Professorin
entlassen – offiziell wegen angeblichen wissenschaftlichen
Fehlverhaltens. Hier die Hintergründe.


Vorwürfe gegen Guérot: https://plagiatsvorwurf-guerot.info/
[1] Guérot war links:
https://x.com/FabioDeMasi/status/1687...
[2] „Plagiate“ bei Habeck:
https://plagiatsgutachten.com/blog/54...
Stellungnahme Habeck: • Zu meiner Dissertation | Robert
Habeck
[3] https://www.nzz.ch/international/ganz...


Erwähnte Bücher:
Wer schweigt, stimmt zu:
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Wer stört, muss weg: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...


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WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK


Ulrike Guérot – Hintergrund
Geboren 1964 in Grevenbroich. Studium der Politikwissenschaft in
Bonn und an der Sciences Po Paris. 1995 Promotion über die
Europapolitik französischer Sozialisten. Tätigkeiten u. a. für
Jacques Delors, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik
und die Johns Hopkins University.


Professuren und Forschung
2016–2021: Professorin an der Donau-Universität Krems.
2021–2023: Universität Bonn. Ihr Arbeitsverhältnis endete 2023
wegen angeblichen Fehlverhaltens – ein Vorwurf, den Guérot
bestreitet und juristisch anfocht.


Publikationen und Engagement
Autorin vieler Bücher, u. a. Endspiel Europa (2022), Der
Ausverkauf der Republik (2024) und Über die „gute Demokratie“
(2024). Gründerin des European Democracy Lab (2014) und des
European Citizens Radio (2023). Über 500 Vorträge und Videos zu
Demokratie und Europa.


Spieltheoretische Einordnung
Das Verfahren zeigt strategische Dynamiken: Akteure handeln unter
Unsicherheit und achten auf Reputationsrisiken. Das
Vergleichsangebot der Universität kann als Signal im Stifenspiel
gelten – durch Vermeidung eines Präzedenzurteils sichert sie ihre
Position und begrenzt öffentliche Kosten. Zugleich entsteht ein
Principal-Agent-Problem: Gutachter und Gremien verfolgen eigene
Anreize (Karriere, politischer Druck), wodurch auch schwache
Fälle vorangetrieben werden. Professoren genießen in Deutschland
besonderen Schutz durch Art. 5 GG (Wissenschaftsfreiheit) und
beamtenrechtliche Garantien. Die verweigerte Revision dürfte eher
strategische Risikovermeidung als inhaltliche Bewertung sein.


WEITERES VON CHRISTIAN RIECK
YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...
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LinkedIn: /profrieck


#profrieck #Guérot


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