KI in der Stadtentwicklung – zwischen Vision und Praxis

KI in der Stadtentwicklung – zwischen Vision und Praxis

Von Avataren bis Roboter: Einblicke in Forschung des Fraunhofer-Instituts zur Stadt der Zukunft
39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Wie sieht das Quartier der Zukunft aus – und welche Rolle spielt
Künstliche Intelligenz dabei? In der neuen Podcastfolge von „Hallo
Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr,
städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit Prof. Dr. Vanessa
Borkmann vom Fraunhofer-Institut über zukunftsfähige
Stadtquartiere, KI-gestützte Planung und die Chancen innovativer
Technologien für unser Zusammenleben. Borkmann betont gleich zu
Beginn: „Wir bauen Quartiere für Menschen und deswegen sind
natürlich Menschen im Quartier der Zukunft, die aber im Hintergrund
oder in der Begleitung von Technologie bis hin zum Roboter in ihren
Lebenswelten bestmöglich Unterstützung finden.“ Dabei macht sie
deutlich, dass die Auseinandersetzung mit KI für alle relevanten
Akteure unverzichtbar ist: „Ich würde doch jeder Person empfehlen,
die in diesen Arbeitsbereichen tätig ist, dass man sich zumindest
mal damit auseinandersetzt, was es in Zukunft für Chancen gibt.“ Im
Gespräch wird klar, welche Potenziale KI für die Stadtentwicklung
birgt – von der parametrisierten Planung ganzer Quartiere in
Minuten, über digitale Avatare für Bürgerbeteiligung und
Quartiersmanagement, bis hin zu Robotern als sichere Begleiter im
Alltag. Gleichzeitig betont Borkmann die Notwendigkeit, die
Menschen mitzunehmen: Akzeptanz und Partizipation bleiben zentrale
Schlüssel. Borkmann hebt hervor: „Hier müssen wir aufpassen, dass
wir die Menschen nicht verlieren im Prozess, weil wir der KI zu
viel Aufmerksamkeit geben.“ Auch für Hamburgs große Projekte wie
Oberbillwerder oder in Wilhelmsburg eröffnet sich ergänzende
Zukunftsaussichten durch den Einsatz von neuen Technologien
beispielsweise in Pilotprojekten.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15