Ein Blick hinter die Kulissen: Finanzsenator Dr. Andreas Dressel spricht Klartext
Wer in Hamburg baut, braucht nicht nur gute Ideen, sondern auch
Geld, Fläche und Geduld
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Wer in Hamburg baut, braucht nicht nur gute Ideen – sondern auch
Geld, Fläche und Geduld. In der neuen Podcastfolge von „Hallo
Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr,
Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit einem Mann, der über
all das mitentscheidet: Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator der
Freien und Hansestadt Hamburg. Dressel, ein echtes Hamburger
Eigengewächs mit über 25 Jahren Erfahrung in Politik und
Verwaltung, gibt tiefe Einblicke in die Stadt- und
Liegenschaftspolitik. Dabei wird klar: Hamburg verfolgt konsequent
eine neue Bodenstrategie. Grundstücke werden nur noch in
Ausnahmefällen verkauft – stattdessen setzt die Stadt auf das
Erbbaurecht. Dabei bleibt der Boden im Besitz der Stadt und
Bauherren zahlen eine jährliche Pacht. Für Dressel ist das ein
zukunftsweisendes Modell: „Die Zeiten, in denen wir Grundstücke im
Höchstgebotsverfahren vergeben haben, die sind natürlich absolut
vorbei.“ Kritik aus der Wohnungswirtschaft nimmt er ernst und lädt
zum offenen Austausch ein: „Kommt gerne her und zeigt uns den
Business Case, wenn er nicht aufgeht.“ Seiner Einschätzung nach
rechnet sich das Erbbaurecht langfristig, vor allem durch niedrige
Pachtzinsen und lange Laufzeiten: „Unsere Vermutung ist nämlich, es
geht auf – durch die lange Laufzeit.“ Neben politischen Strategien
lässt Dressel auch Persönliches durchblicken, etwa seine Anfänge
bei den Jusos, seine Verbundenheit zur Stadt und seine Vision für
ein Hamburg mit olympischen Ambitionen. Mit viel Klartext,
Sachkenntnis und hanseatischem Pragmatismus wirft diese
Podcastfolge einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer
Stadt, die nicht nur wachsen, sondern auch gerecht und nachhaltig
gebaut werden will.
Geld, Fläche und Geduld. In der neuen Podcastfolge von „Hallo
Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr,
Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit einem Mann, der über
all das mitentscheidet: Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator der
Freien und Hansestadt Hamburg. Dressel, ein echtes Hamburger
Eigengewächs mit über 25 Jahren Erfahrung in Politik und
Verwaltung, gibt tiefe Einblicke in die Stadt- und
Liegenschaftspolitik. Dabei wird klar: Hamburg verfolgt konsequent
eine neue Bodenstrategie. Grundstücke werden nur noch in
Ausnahmefällen verkauft – stattdessen setzt die Stadt auf das
Erbbaurecht. Dabei bleibt der Boden im Besitz der Stadt und
Bauherren zahlen eine jährliche Pacht. Für Dressel ist das ein
zukunftsweisendes Modell: „Die Zeiten, in denen wir Grundstücke im
Höchstgebotsverfahren vergeben haben, die sind natürlich absolut
vorbei.“ Kritik aus der Wohnungswirtschaft nimmt er ernst und lädt
zum offenen Austausch ein: „Kommt gerne her und zeigt uns den
Business Case, wenn er nicht aufgeht.“ Seiner Einschätzung nach
rechnet sich das Erbbaurecht langfristig, vor allem durch niedrige
Pachtzinsen und lange Laufzeiten: „Unsere Vermutung ist nämlich, es
geht auf – durch die lange Laufzeit.“ Neben politischen Strategien
lässt Dressel auch Persönliches durchblicken, etwa seine Anfänge
bei den Jusos, seine Verbundenheit zur Stadt und seine Vision für
ein Hamburg mit olympischen Ambitionen. Mit viel Klartext,
Sachkenntnis und hanseatischem Pragmatismus wirft diese
Podcastfolge einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer
Stadt, die nicht nur wachsen, sondern auch gerecht und nachhaltig
gebaut werden will.
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