#160 mit Uli Lützenkirchen, ECD von DDB Germany
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
„Mein erster Schock zurück in Deutschland war: Nach zehn Jahren
Ausland bekomme ich wieder ein Briefing für einen 45-Sekünder.“ Was
überraschend klingt, beschreibt für Uli Lützenkirchen, Executive
Creative Director bei DDB Germany, vor allem den Kontrast zwischen
internationalen Erfahrungen und vertrauten Routinen. Wer in
Amsterdam, Madrid, London, Los Angeles und San Francisco gearbeitet
hat, erlebt, wie unterschiedlich Kulturen Kreativität prägen: In
Amsterdam ging es um „Big Ideas“ im Schmelztiegel globaler Talente,
in Spanien um Sprache und Emotion, in den USA darum, Werbung direkt
in Popkultur zu übersetzen. Zurück in Deutschland trifft er auf
Briefings, die oft klassischer ausfallen – und die Frage aufwerfen,
wie mutig wir neue Formate und Ansätze denken. In der neuen Folge
von #WhatsNextCreatives sprechen Kim Alexandra Notz und Bärbel
Egli-Unckrich mit Lützenkirchen über das, was er aus über 25 Jahren
in unterschiedlichen Märkten mitgebracht hat: Neugier, kulturelle
Intelligenz und die Bereitschaft, Strukturen zu hinterfragen. Er
beschreibt, wie selbstverständlich Project Management und Creative
Strategy andernorts verankert sind – und warum Agenturen
hierzulande stärker lernen müssen, Kund:innen herauszufordern. Ein
zentrales Thema ist für ihn das Mentoring. Lützenkirchen erzählt
von Führungskräften, die sich Zeit nahmen, Texte Wort für Wort
durchzugehen, und von seiner eigenen Rolle, jungen Kreativen den
Rücken freizuhalten. Für ihn bedeutet Leadership nicht dominieren,
sondern ermöglichen. Diese Folge ist damit weit mehr als ein
Rückblick auf internationale Karrierestationen. Sie ist eine
ehrliche Bestandsaufnahme der Branche und eine Einladung,
Kreativität und Führung neu zu denken.
Ausland bekomme ich wieder ein Briefing für einen 45-Sekünder.“ Was
überraschend klingt, beschreibt für Uli Lützenkirchen, Executive
Creative Director bei DDB Germany, vor allem den Kontrast zwischen
internationalen Erfahrungen und vertrauten Routinen. Wer in
Amsterdam, Madrid, London, Los Angeles und San Francisco gearbeitet
hat, erlebt, wie unterschiedlich Kulturen Kreativität prägen: In
Amsterdam ging es um „Big Ideas“ im Schmelztiegel globaler Talente,
in Spanien um Sprache und Emotion, in den USA darum, Werbung direkt
in Popkultur zu übersetzen. Zurück in Deutschland trifft er auf
Briefings, die oft klassischer ausfallen – und die Frage aufwerfen,
wie mutig wir neue Formate und Ansätze denken. In der neuen Folge
von #WhatsNextCreatives sprechen Kim Alexandra Notz und Bärbel
Egli-Unckrich mit Lützenkirchen über das, was er aus über 25 Jahren
in unterschiedlichen Märkten mitgebracht hat: Neugier, kulturelle
Intelligenz und die Bereitschaft, Strukturen zu hinterfragen. Er
beschreibt, wie selbstverständlich Project Management und Creative
Strategy andernorts verankert sind – und warum Agenturen
hierzulande stärker lernen müssen, Kund:innen herauszufordern. Ein
zentrales Thema ist für ihn das Mentoring. Lützenkirchen erzählt
von Führungskräften, die sich Zeit nahmen, Texte Wort für Wort
durchzugehen, und von seiner eigenen Rolle, jungen Kreativen den
Rücken freizuhalten. Für ihn bedeutet Leadership nicht dominieren,
sondern ermöglichen. Diese Folge ist damit weit mehr als ein
Rückblick auf internationale Karrierestationen. Sie ist eine
ehrliche Bestandsaufnahme der Branche und eine Einladung,
Kreativität und Führung neu zu denken.
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