Verschwörungstheorien im Unterricht – Chancen, Risiken und pädagogische Strategien
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In Folge 53 der Doppelstunde trifft Florian Nuxoll auf Professor
Dr. Michael Butter, einen der führenden Experten zum Thema
Verschwörungstheorien in Deutschland. Gemeinsam sprechen sie
darüber, welche Bedeutung Verschwörungstheorien für Schule und
Unterricht haben – und wie Lehrkräfte ihnen sinnvoll begegnen
können.
Im Gespräch wird deutlich: Verschwörungstheorien sind keine
Randerscheinung – sie sind ein gesamtgesellschaftliches Phänomen
mit realen Folgen für demokratische Strukturen, den sozialen
Zusammenhalt und nicht zuletzt für die Schule. Wie kann man als
Lehrkraft darauf reagieren, ohne zu polarisieren? Welche Rolle
spielt Bildung im Umgang mit Fake News und Desinformation? Und
wie können wir Schülerinnen und Schüler frühzeitig befähigen,
kritisch mit Informationen umzugehen?
Professor Butter betont die Notwendigkeit einer
fächerübergreifenden Medienbildung und spricht über das
sogenannte „Prebunking“ – also das präventive Aufklären über die
Funktionsweise von Verschwörungserzählungen. Anhand konkreter
Beispiele zeigt die Folge, wie der Unterricht von Geschichte über
Englisch bis Physik Impulse geben kann, Verschwörungstheorien zu
entzaubern – ohne zu moralisieren.
Eine Episode für alle, die Schule als Ort politischer und
gesellschaftlicher Bildung verstehen – praxisnah, aktuell und
nachdenklich.
Tipp: Entdecken Sie mit dem mobile.schule
Campus das auf Sie zugeschnittene Fortbildungsprogramm für
Lehrkräfte, Referendar/-innen sowie Schulleitungen und Schulen.
Die praxisorientierten Veranstaltungen bieten Ihnen aktuelle
Themen und interaktive Lernmöglichkeiten.
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