Warum Googles neue Handys eine echte Gefahr für Apple sind
Das Pixel 10 ist da, befeuert von viel KI, die funktioniert – dem
gegenwärtigen iPhone ist es überlegen
32 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Gerade enthüllte Google in New York offiziell das Pixel 10. Rick
Osterloh, der unter anderem für das Hardwaregeschäft des Konzerns
verantwortlich ist, pries die neuen Handys als „Game-Changing“ an,
und er hob dabei vor allem KI-Funktionen hervor, hinter denen
Googles KI-System Gemini steckt. In diesem Zusammenhang stichelte
er abermals gegen die Konkurrenz. Er sagte, was den Einsatz von KI
in Smartphones betreffe, habe es „viel Hype und viele gebrochene
Versprechen“ gegeben. Google dagegen habe „den besten
KI-Assistenten“. Was der kann, lässt sich an diesem Beispiel
zeigen: Wo ist das Treffen mit Herrn Paul, und welche Cafés gibt es
in der Nähe? Diese Frage hätte man früher vielleicht einer
Sekretärin gestellt. Heute gibt KI die Antwort. Sie recherchiert in
den E-Mails den verabredeten Ort und sucht anschließend in der
elektronischen Karte nach Cafés mit passenden Öffnungszeiten und
guten Bewertungen. Googles KI Gemini verbindet sich mit den Apps
und Daten auf dem Smartphone und ruft automatisch die passenden
Informationen ab. Ihre Aufträge erhält Gemini mit natürlicher
Sprache, und bei kniffeligen Dingen kann man die Kamera des Handys
freigeben, damit die KI sieht, wo es hakt und anschließend erklärt,
wie man das Flusensieb der Waschmaschine wieder richtig befestigt.
Für Apple ist das eine enorme Herausforderung, denn der Konzern tut
sich mit KI bislang viel schwerer als die Konkurrenz, hat deutlich
weniger zu bieten. Ja, der Marktanteil von Apple gerade unter
gutverdienenden Nutzern, Behördenmitarbeitern und anderen ist nach
wie vor hoch; Googles Smartphones decken gemessen daran nur eine
Nische ab. Doch in einer Zeit, in der sich der Unterschied zunehmen
an der KI-Leistung und nicht klassischen Handy-Kriterien bemisst,
ist das keine Garantie.
Osterloh, der unter anderem für das Hardwaregeschäft des Konzerns
verantwortlich ist, pries die neuen Handys als „Game-Changing“ an,
und er hob dabei vor allem KI-Funktionen hervor, hinter denen
Googles KI-System Gemini steckt. In diesem Zusammenhang stichelte
er abermals gegen die Konkurrenz. Er sagte, was den Einsatz von KI
in Smartphones betreffe, habe es „viel Hype und viele gebrochene
Versprechen“ gegeben. Google dagegen habe „den besten
KI-Assistenten“. Was der kann, lässt sich an diesem Beispiel
zeigen: Wo ist das Treffen mit Herrn Paul, und welche Cafés gibt es
in der Nähe? Diese Frage hätte man früher vielleicht einer
Sekretärin gestellt. Heute gibt KI die Antwort. Sie recherchiert in
den E-Mails den verabredeten Ort und sucht anschließend in der
elektronischen Karte nach Cafés mit passenden Öffnungszeiten und
guten Bewertungen. Googles KI Gemini verbindet sich mit den Apps
und Daten auf dem Smartphone und ruft automatisch die passenden
Informationen ab. Ihre Aufträge erhält Gemini mit natürlicher
Sprache, und bei kniffeligen Dingen kann man die Kamera des Handys
freigeben, damit die KI sieht, wo es hakt und anschließend erklärt,
wie man das Flusensieb der Waschmaschine wieder richtig befestigt.
Für Apple ist das eine enorme Herausforderung, denn der Konzern tut
sich mit KI bislang viel schwerer als die Konkurrenz, hat deutlich
weniger zu bieten. Ja, der Marktanteil von Apple gerade unter
gutverdienenden Nutzern, Behördenmitarbeitern und anderen ist nach
wie vor hoch; Googles Smartphones decken gemessen daran nur eine
Nische ab. Doch in einer Zeit, in der sich der Unterschied zunehmen
an der KI-Leistung und nicht klassischen Handy-Kriterien bemisst,
ist das keine Garantie.
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