Beschreibung

vor 3 Monaten

Salzburg steht wie kaum eine andere Stadt für Hochkultur:
Festspiele, Mozart, barocke Kulisse und der ewige Klang von Sound
of Music. Doch die Clubkultur geht dabei oft unter. Sie ist
genauso Teil dieser Stadt, genauso bedeutend – aber kaum sichtbar
und kaum gefördert.


Clubkultur ist nicht nur nächtliches Feiern. Sie ist Rückzugsort,
Freiraum, Begegnung. Für viele ist sie der sogenannte Third Space
– ein Ort jenseits von Arbeit und zuhause, an dem man sich frei
entfalten, ausprobieren und dazugehören kann. Gerade für queere,
junge oder marginalisierte Menschen ist sie essentiell. Doch in
Salzburg fehlt es an vielem: an politischen Visionen, an
struktureller Unterstützung, an sicheren Räumen.
Veranstalter:innen kämpfen mit fehlender Barrierefreiheit,
Lärmbeschränkungen und einem Kulturbegriff, der Clubkultur meist
nur mitmeint – aber selten mitträgt.


Die Salzburger Club Commission setzt sich für die Szene ein,
organisiert Workshops, fordert Förderungen und vernetzt
Akteur:innen. Erste Erfolge wie die Abschaffung der
Vergnügungssteuer in der Stadt zeigen, dass Veränderung möglich
ist. Aber es braucht mehr.


Im Gespräch mit Jonathan Zott vom Rockhouse und Sebastian Linz
von der ARGEkultur thematisiert Lukas Oberauer unter anderem die
Frage, wie es um die Clubkultur in Salzburg steht.


Mehr dazu könnt ihr auch im Werkspost-Kommentar „Clubkultur muss
ins Licht!“ von Lukas Oberauer lesen.





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Redaktion: Lukas Oberauer


Technik: Christian Veichtlbauer

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