Wird der „Lügenkrieg“ in der Ukraine enden? | Von Bodo Schickentanz

Wird der „Lügenkrieg“ in der Ukraine enden? | Von Bodo Schickentanz

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Vorausgeworfene Schatten des Alaska-Gipfels


Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. 


Man kann getrost von einem Gipfel in der Größenordnung des Mount
Everest sprechen, was da am 15. August auf die Welt zukommt. Und
bei dieser Dimension ist der Schatten, den dieser Gipfel
„vorauswirft“ ebenso gigantisch, wie er bis jetzt noch absolut
„geheimnisvoll“ bleibt. Die Tatsache, dass es jetzt zu einem
Treffen zwischen den Häuptlingen der USA und Russland kommt,
zeigt, dass es hinter den Kulissen offenbar schon eine konkrete
Einigung gibt, denn solche Gipfeltreffen werden erst
veranstaltet, wenn es nur noch um das abschließende Abkommen
geht, dass man Unterschriften unter Abkommen setzt, sich
anschließend die Hände schüttelt und in die Kameras grinst, als
Ergebnis all dessen, was ihm schon verhandlungstechnisch und
diplomatisch vorausgegangen ist. Auch der Fakt, dass im Grunde
„niemand nichts genaues nicht weiß“, was am Ende des 15. August
in den Nachrichten berichtet werden wird, zeigt, wie höchst
brisant dieses Ergebnis sein könnte, denn wie eben schon erklärt,
weiß man in der Regel, durch die Beobachtung dessen was dem
Abschlusstreffen der Regierungschefs vorausgegangen ist, relativ
sicher, worauf es hinauslaufen wird. Dieses Mal allerdings nicht.
Also kann man zumindest schon mal mit an Sicherheit grenzender
Gewissheit annehmen, dass es ein Paukenschlag sein wird.


Eine Katze ist ja schon aus dem Sack, und dabei handelt es sich
auch schon um ein kapitales Exemplar, das alles andere als
„handzahm“ ist. Selenskyj ist nicht eingeladen und auch sonst ist
Europa nur, im besten Fall, Zaungast dieses Elefantentreffens.
Auch hieraus kann man schon ableiten, dass den Europäern die, wie
auch immer geartete Absprache im Vorfeld dieser
„Abschlussveranstaltung“, ganz und gar nicht gefallen kann.


Die definitive erste Ankündigung des Gipfeltreffens zwischen
Donald Trump und Wladimir Putin erfolgte am 8. August 2025. Der
US-Präsident kündigte das Treffen, ganz und gar „trump-like“ auf
seiner Social-Media-Plattform Truth Social an allein das kam
schon „aus heiterem Himmel“ für die Europäer. Erst dann folgte
der Post des offiziellen „White House-Accounts“ auf X am selben
Tag, um 00:25 CEST, mit den Worten:
„The highly anticipated meeting between myself, as President of
the United States of America, and President Vladimir Putin, of
Russia, will take place next Friday, August 15, 2025, in the Great
State of Alaska. Further details to follow.“

Der Kreml bestätigte das Treffen kurz darauf reibungslos. Und
durch die Regierungszentren Europas, vor allem der „Koalition der
Willigen“, hallten die dumpfen Töne herunterfallender Kinnladen
auf den Schreibtischplatten, in den Büros der
Entscheidungsträger, die immer noch darauf hofften, dass Trump
noch mal in Sachen „Sanktionen gegen Russland und dessen
Handelspartner“ nachlegt. Dass das letzte Ultimatum, das Trump
ausgesprochen hatte, mit dieser Botschaft enden würde, konnten
und wollten sie sich einfach nicht vorstellen. Der Mainstream
berichtete doch fast pausenlos, dass Trump von Putin immer mehr
„die Schnauze voll habe“ und nun zu drastischen Maßnahmen
entschlossen sei, und dann DAS?!


...-->
https://apolut.net/wird-der-lugenkrieg-in-der-ukraine-enden-von-bodo-schickentanz/


Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15