Hitze-Lotsen und Regenbanken: Neues von der Klimafront | Von Paul Clemente
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vor 3 Monaten
Ein Kommentar von Paul Clemente.
Ideologen haben es schwer. Vor allem, wenn ignorante Bürger ihnen
einfach nichts abnehmen. Wie bei Corona oder aktuell beim
Klimawandel. Dessen heiße Phase ist nämlich vorbei. Dabei war er
so ein Hit! Und jetzt? Wo sind sie hin, die Klimakleber, die
Extinction Rebellion- oder Friday for Future-Kids? Selbst die
Poster-Girls der Bewegung haben das Thema gewechselt. Greta
Thunberg beispielsweise: Keine Schimpfkanonade, kein öffentliches
Abkotzen, kein wutschnaubendes „Ich will, dass Ihr in Panik
geratet“. Wie halten Mainstream-Medien und deren Leser das bloß
aus?
Oder das World Economy Forum: Was hatten die für geile Great
Reset-Vorschläge.
„In zehn Jahren werdet Ihr nichts besitzen und darüber
glücklich sein.“
Was für ein Satz! Oder die Airlines: Flugreisen nur noch für die
Upper-Class. Beim Rest der Menschheit reichen Tretroller. Oder
wie steht’s um die versprochenen Klima-Lockdowns? Alles weg?
Zugegeben, wenn der Zeitgeist auf Wehr- und Kriegsdienst
umschwenkt, ist Klimaschutz schwer vermittelbar. Nachhaltige
Kriegsfahrzeuge, klimaneutrale Bomben und Geschosse hat
Rheinmetall noch nicht im Angebot.
Die Mainstream-Medien legen sich mächtig ins Zeug, um verbliebene
Klima-Gläubige bei der Stange zu halten. Wurde für dieses Jahr
kein
„Höllensommer des Jahrtausends“
prophezeit? Und? Wo ist der geblieben? Schon kommt Merkur.de und
erklärt seinen Lesern, dass der „Höllensommer“ tatsächlich
stattgefunden habe:
„Ein Höllensommer definiert sich nicht über drei nasse Wochen in
Deutschland, sondern über Dauer, Intensität, geografische
Ausbreitung und Folgen. Genau diese Faktoren erfüllte 2025:
monatelange Hitzeperioden mit Spitzen über 40 Grad, tropische
Nächte ohne Abkühlung, neue Rekorde in mehreren Ländern,
überdurchschnittliche Waldbrände und eine Belastung, die Süd- wie
Nordeuropa gleichermaßen traf. Gesundheitssysteme und Stromnetze
gerieten an ihre Grenzen, die Zahl der Evakuierungen und Schäden
stieg deutlich an. Wer diesen Sommer kleinredet, weil es in
Berlin oder München geregnet hat, verkennt die Realität.“
Noch amüsanter lesen sich Kampfartikel von „Correctiv“: Da wird
um jeden Grad gerungen. Beispiel: Hatten Klimaskeptiker nicht
behauptet, dass bereits 1911 in Jena eine Temperatur von 39,9
Celsius gemessen wurde? Gar nicht wahr, belehrt „Correctiv“: Es
seien nämlich „nur“ 37,2 Grad Celsius gewesen. Also gigantische
2,7 Grad weniger.
Dennoch: Es gibt sie noch. Die mutige Kämpfer in den Ämtern, in
den NGOs. Die lassen sich den Klimawandel nicht madig machen. Und
die quatschen nicht nur, die handeln auch. Etwa durch die
Errichtung einer Beratungsstelle für Hitze-Opfer. Sie fragen
sich, was das soll? Jeder weiß doch, was bei Hitze zu tun ist:
Schatten, kühle Räume oder Badesee aufsuchen und viel trinken. In
der Wohnung hilft ein Ventilator. Wozu eine Beratung? Dass es
früher auch Hitzetage gab, wird ja nicht bestritten. In jeden
Fall ist sie raffinierte Propaganda. Denn wenn man vorgibt, etwas
zu bekämpfen, dann muss das Bekämpfte ja auch existieren. Ähnlich
lief das schon bei der Pandemie: Je verbissener die Regierungen
sie bekämpfte, desto mehr glaubte man das Märchen von der zweiten
Pest.
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