Zoomer Meets Boomer Folge #54 - Ängste

Zoomer Meets Boomer Folge #54 - Ängste

#054 | Ängste | 13.08.25
34 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
In dieser Folge geht es um ein Thema, das wir alle kennen, aber oft
lieber verdrängen: Angst. Nicht nur im pathologischen Sinn. Sondern
auch als Signal für Veränderung, ein Gefühl, das Innovation
erzeugen kann, wenn wir es richtig nutzen. Nach unserer letzten
Folge zu den Berufen der Zukunft fragen wir uns diesmal: Wie
unterschiedlich sind mit Blick auf unsere Generationen unsere
Ängste und Sorgen, und was kann helfen, wenn eine Mischung aus
Angst vor Kriegen, Klima, Kostenexplosionen und KI auf uns
einprasselt? Oskar berichtet aus dem Alltag der jungen Generation
von hohen Mieten, unsicheren Jobperspektiven, mentaler Erschöpfung
und dem ständigen Druck, mitzuhalten. Er spricht über das Bedürfnis
nach Kontrolle, Sinn und digitaler Balance und über das Gefühl,
durch eigene Arbeit auch Verantwortung zu tragen. Michael blickt
zurück auf die Ölkrise, autofreie Sonntage, den Kalten Krieg und
den atomaren Wettstreit. Er erinnert sich an Zeiten, in denen
Ängste ebenso präsent waren, aber weniger offen diskutiert wurden.
Heute sieht er eine neue Art der Unsicherheit: stärker vernetzt,
stärker individualisiert, stärker beschleunigt. Und gemeinsam
fragen wir uns: Welche Sorgen sind wirklich neu und welche nur neu
verpackt? Was ist „realistisch“ und was ist einfach nur lähmend?
Und wie kann jede Generation etwas beitragen, um besser mit Angst
umzugehen? Vier Takeaways gegen die Ohnmacht: 1. Fakten checken.
Gefühlte Wahrheiten sind mächtig, aber sie helfen nicht immer
weiter. Ein klarer Blick auf Daten, Entwicklungen und
wirtschaftliche Realität hilft, die eigenen Ängste besser
einzuordnen. 2. Soziale Verankerung. Wer sich politisch oder
gesellschaftlich nicht vertreten fühlt, verliert schneller das
Vertrauen. Austausch, ob im Reverse Mentoring, im Team oder im
Freundeskreis schafft Perspektivwechsel und stärkt Resilienz. 3.
Selbstwirksamkeit durch Skills. Wissen hilft. Neue Fähigkeiten
geben Sicherheit, gerade in einer Welt, die sich ständig verändert.
Ob KI-Tools, Coding oder Prompting. Wer sich regelmäßig
weiterentwickelt, verliert weniger leicht den Boden unter den
Füßen. 4. Digitale Hygiene. Scrollen ist nicht gleich Entspannung.
Zwei Stunden Social Media pro Tag sind mehr als genug. Bewusste
Auszeiten in der Natur, im Garten, beim Angeln oder Sport helfen
mehr als jeder Algorithmus. Eure Stimme zählt: Habt ihr eine Angst,
die euch gerade besonders beschäftigt? Dann schickt uns eine
30-Sekunden-Sprachnachricht mit eurer größten beruflichen,
gesellschaftlichen oder technologischen Sorge. Wir sammeln die
Beiträge und greifen sie in einer Q&A-Folge zur Hoffnung wieder
auf. Bis dahin: Bleibt wach, bleibt offen und bleibt im Gespräch.
Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne,
Kommentare und Weiterempfehlungen. Danke fürs Zuhören, und auf
viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team
#FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn:
michaeltrautmann64 oskar-trautmann96

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15