Hamburgs Rezept für schattige Plätzchen

Hamburgs Rezept für schattige Plätzchen

1,8 Millionen Bäume machen Hamburg zu einer der grünsten Großstädte Deutschlands. Wie es ihnen in Zeiten des Klimawandels geht – und was es braucht, um sie zu erhalten.
24 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Etwa ein Viertel von Hamburgs Fläche wird im Sommer von Bäumen
beschattet. Sie kühlen die Stadt ab, sie filtern Schadstoffe aus
der Luft, binden CO₂ – und sie sorgen durch ihre bloße Anwesenheit
für Lebensqualität und Ruhe im Trubel der Großstadt. In Hamburg
prägen seit Jahrzehnten vor allem Eichen und Linden das Stadtbild,
230.000 Bäume wachsen hier allein an Straßen, Alleen und Plätzen.
Doch der Klimawandel setzt ihnen zu, sie leiden unter zu wenig
Regen, bekommen leichter Krankheiten. Was also passiert mit
Hamburgs Bäumen in der Zukunft? Und wie wappnet man sie gegen den
Klimawandel? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung
unterhalten sich Maria Rossbauer und ZEIT-Hamburg Autorin Kristina
Läsker über Hamburgs Stadtbäume. Sie sprechen darüber, worunter die
Bäume leiden, ob die Stadt wirklich genug neue Bäume pflanzt und
welche die geeigneten für die Zukunft sind – und sie geben Tipps,
wie man herausfinden kann, welcher Baum gerade vor einem steht. Der
Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT
leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und
Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der
zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant
und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde.
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