Tabletten aus dem 3D-Drucker mit Thomas Kipping und Erik Peiter
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Plastikfiguren aus dem 3D-Drucker kennt man. Autoteile auch. Aber
Tabletten? Weil das Thema so komplex ist, hat Astrid diesmal
gleich zwei Gäste. Thomas Kipping und Erik Peiter arbeiten beide
bei der Firma Merck und beschäftigen sich seit vielen Jahren mit
den Möglichkeiten von 3D-Drucken in der Pharmaindustrie.
Was sich derzeit schon im Bereich der Arzneimittelherstellung
tut, ist gewaltig – und die Möglichkeiten sind noch lange nicht
ausgereizt. Aktuell befinden verschiedene Technologien in der
Entwicklung, da Wirkstoffe unterschiedliche Ansprüche stellen.
Gerade der Einsatz von Lasern ist bei vielen aufgrund der
thermischen Energie problematisch.
Dafür kann das Ergebnis dann so kreativ ausfallen, wie es die
Fantasie hergibt. Das ist einer der großen Vorteile des
3D-Druckes. Durch unterschiedlichste Formen wird die
Verwechslungsgefahr minimiert und gerade bei Kindern auch die
Compliance erhöht.
Ein weiterer Pluspunkt: Die individuelle Dosierung des
Wirkstoffes. Deshalb finden 3D-Drucksysteme aktuell vor allem im
klinischen Bereich und zur Herstellung kleiner Chargen für
Studienzwecke Anwendung. Merck konzentriert seine Forschung auf
die industrielle Anwendung, trotzdem werfen die beiden Experten
auch einen Blick auf den Einsatz in der Apotheke. Der ist
durchaus gegeben – allerdings durch einige Parameter (noch)
limitiert.
Welche das sind, welche spannenden Beispiele es mittlerweile
weltweit auf dem Gebiet des 3D-Tablettendrucks gibt und wie die
unterschiedlichen Systeme funktionieren erzählen Kipping und
Peiter im Podcast.
Zu den Gästen:
Thomas Kipping blickt auf mehr als zwölf Jahre Erfahrung in
verschiedenen Funktionen in der in der pharmazeutischen Industrie
zurück. Er hat in pharmazeutischer Technologie promoviert und
bietet ein fundiertes Verständnis für Formulierungen und
technologische Entwicklungen.
Erik Peiter kann ebenfalls mehr als zwölf Jahre Erfahrung in
diversen produktbezogenen Bereichen der pharmazeutischen
Industrie vorweisen. Er hat einen Abschluss in Biologie und einen
in Betriebswirtschaftslehre.
Beide Fachleute beschäftigen sich seit vielen Jahren im Rahmen
ihrer Tätigkeit bei der Firma Merck mit den Möglichkeiten des
3D-Drucks in der pharmazeutischen Industrie.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weitere Episoden
24 Minuten
vor 1 Woche
22 Minuten
vor 2 Monaten
25 Minuten
vor 5 Monaten
22 Minuten
vor 5 Monaten
26 Minuten
vor 6 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)