NATO-Drehscheibe Deutschland…und der Ukrainekrieg-Schwindel | Von Bodo Schickentanz

NATO-Drehscheibe Deutschland…und der Ukrainekrieg-Schwindel | Von Bodo Schickentanz

14 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. 


Durch die dramatischen Entwicklungen in Nahost ist der
Ukrainekrieg sehr in den Hintergrund gerückt. Nichts desto trotz
läuft er weiter, genau wie der Völkermord in Gaza, der aber
wenigstens immer mal wieder ins Rampenlicht gestellt wird, auch
wenn mann sich immer noch ziert ihn als das zu bezeichnen, was er
ist.


Derweil ist in der Ukraine der Vormarsch der Russen unaufhaltsam
und Selenskyj gibt sich alle Mühe dafür zu sorgen, dass dem so
bleibt, indem er standhaft behauptet, dass Putin gar keinen
Frieden will, auch die „Spendensammeltour“ unseres ukrainischen
Präsidentendarstellers geht weiter, erst in Den Haag beim
NATO-Gipfel und nun kommt ein freiwilliger Spender sogar nach
Kiew, in Gestalt unseres Aussenministers Johann Wadephul.


Wadephul absolvierte dort den „Antrittsbesuch“ bei seinem
ukrainischen Amtskollegen und - wie zu erwarten war -
bekräftigte er den uneingeschränkten Beistand Deutschlands zur
Ukraine u.a. damit, dass er diverse Vertreter deutscher
Rüstungsunternehmen mitgebracht hatte, um so die Zusammenarbeit
mit der Ukraine zu stärken. Dazu wieder und wieder die
Gebetsmühle der zu Tode gerittenen Argumente für die
unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine. Im Grunde kann man
es mit Remarques Romantitel sehr schön auf den Punkt bringen. „Im
Westen nichts Neues!“


Der größte Bruch der zahllosen Wahlversprechen unserer aktuellen
Regierung, ist der des versprochenen „Politikwechsels“, der im
Grunde als Sammelbegriff alles umfasst, was CDU/CSU und SPD
momentan als „innovative“ Politik verkaufen wollen. Und es ist
wirklich nur noch ein „verkaufen“ und der, der Politik hündisch
folgende sog. selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ begleitet
diese „Postfaktische Farce“ mit seiner unerschütterlichen PR und
„PROPAGANDA-Darbietung“ im üblichen Hochglanz des Mainstreams.


Dabei liefern sich Politik und medialer Mainstream ein „Kopf an
Kopf-Rennen“, wobei man sich in der Führung abwechselt, mal
folgen die „Qualitäts-Medien“ der Politik, mal die Politik der
„richtungsweisenden PR“ der sog. selbsternannten
„Qualitätsmedien“. 


Im Grunde ist schon lange nicht mehr klar, wer da Ei und wer da
Henne ist und letztlich scheinen beide nur „Erfüllungsgehilfen“
einer Agenda zu sein, die in den Kreisen erdacht wurde, von denen
nur wir „freien Medien“ zu berichten wagen, auch wenn das eben im
Waagen bleibt, denn diese Leute sind nicht „personalisierbar“,
aber ihr „Plan“ ist überdeutlich erkennbar.


Was diesen „Plan“ so überdeutlich macht, ist die stringente
Borniertheit, mit der er vorangetrieben wird, obwohl alles
inzwischen nur noch eine offensichtliche, gigantische Lüge ist,
vor allem in der Causa „Ukrainekrieg“. Das „Gespenst der
russischen Bedrohung“ verkommt vor aller Augen immer mehr zum
Gespinst und die unermüdliche Fortsetzung des Ukraine-Krieges
verkommt immer mehr zu einer Leichenfledderei an der Ukraine
selbst und alle machen mit, denn der Geruch von Korruption, Geld
und Gewinn liegt in der Luft. 


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