3 Coaches – 3 Perspektiven: Clever statt gläsern! Transparenz in der Bewerbung

3 Coaches – 3 Perspektiven: Clever statt gläsern! Transparenz in der Bewerbung

INQUA COACHGEFLÜSTER mit Melina Lieber, Freya Lütten und Johannes Junker
31 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Wie viel Wahrheit verträgt eine Bewerbung? In dieser Folge von
COACHGEFLÜSTER sprechen die INQUA Karriere-Coaches Johannes Junker,
Melina Liebler und Freya Lütten darüber, wie Bewerbende im
Spannungsfeld zwischen Authentizität und strategischer
Selbstdarstellung navigieren können. Du bekommst Impulse, wie du
deine Unterlagen so gestaltest, dass sie ehrlich und professionell
wirken, ohne unnötige Risiken einzugehen. Im Zentrum steht das
Keyword Transparenz im Bewerbungsprozess, das so häufig gefordert
wird, aber selten klar definiert ist. Du erfährst, wie du mit
Fragen zu Lebenslauf, Foto oder Alter souverän umgehen kannst. Und
worauf es wirklich ankommt, wenn du authentisch und überzeugend
auftreten willst. Authentisch bleiben – aber nicht alles zeigen Was
heißt es eigentlich, transparent zu sein? Die Coaches zeigen gleich
zu Beginn, dass Transparenz nichts mit bedingungslosem Offenlegen
zu tun hat. Vielmehr geht es darum, sich bewusst zu positionieren
und zu entscheiden, was man preisgeben möchte. Johannes beschreibt
dies mit einem treffenden Bild: Der Lebenslauf ist ein Schaufenster
und nicht die gesamte Lagerhalle. Es geht darum, die Facetten zu
zeigen, die für die Stelle wirklich relevant sind. Lücken, Brüche,
Umwege: Deine Geschichte gehört dir Ein zentrales Thema dieser
Folge ist der Umgang mit Lücken im Lebenslauf – ein Bereich, der
viele Klient:innen im Coaching beschäftigt. Melina, Freya und
Johannes zeigen, wie aus vermeintlichen Schwächen starke Narrative
entstehen können, wenn sie mit Haltung erzählt werden. Lücken sind
keine Leerstellen, sondern biografische Phasen, die gefüllt werden
wollen – mit Leben, Reflexion und Mut. Johannes bringt es auf den
Punkt: „Wenn ich keine Geschichte dazu erzähle, dann wird die Lücke
trotzdem gefüllt, aber eben vom Gegenüber.“ Diese Perspektive zieht
sich weiter in die Frage: Was gehört eigentlich in meinen
Lebenslauf? Freya spricht davon, dass Bewerbende zu Kurator:innen
ihrer Biografie werden sollten. Nicht alles, was passiert ist, muss
in die Bewerbung. Aber alles, was du zeigst, sollte relevant,
stimmig und nachvollziehbar sein. Dabei dürfen auch persönliche
Brüche oder Zeiten der Neuorientierung vorkommen – solange sie
eingebettet sind in eine kohärente berufliche Entwicklung. Es geht
darum, objektive Daten subjektiv zu deuten und so die eigene
Geschichte professionell zu erzählen. Hör gleich rein und erfahre,
wie du deine Bewerbung zur überzeugenden Visitenkarte deiner
Persönlichkeit machst. Kontakt: info@inqua-institut.de Blog:
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