Besser spät als nie: Autoindustrie wagt Software-Schulterschluss

Besser spät als nie: Autoindustrie wagt Software-Schulterschluss

Elf Schwergewichte der Autoindustrie wollen künftig Open-Source-basiert vorwettbewerbliche Fahrzeugsoftware gemeinsam entwickeln, um beim Software-Defined Vehicle Tempo hoch- und Kosten runterzufahren. Doch kommt der Schritt zu spät?
28 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Die deutsche Automobilbranche setzt ein Ausrufezeichen in Sachen
SDV: Elf OEMs und Zulieferer – darunter Mercedes-Benz, BMW, VW,
Bosch und Continental – haben auf dem Automobil-Elektronik Kongress
in Ludwigsburg eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam
eine offene Software-Basis für Fahrzeuge zu entwickeln. Ziel ist
ein modularer, erweiterbarer Core Stack, der bis 2026 stehen und
essenzielle Funktionen aus Middleware und Betriebssystem abdecken
soll. Koordiniert vom VDA und umgesetzt in der S-Core-Gruppe der
Eclipse Foundation, verspricht die Open-Source-Initiative
schnellere Entwicklung, geringere Kosten und bessere
Interoperabilität. Doch kommt dieser Schritt nicht zu spät? Und wie
groß ist das Risiko der Fragmentierung trotz gemeinsamer Basis?
Pascal und Yannick diskutieren technologische Chancen, strategische
Hebel und die branchenpolitische Dimension – vor allem mit Blick
auf die Konkurrenz aus China und den USA. Die Details zum
Memorandum of Understanding des VDA:
https://www.automotiveit.eu/strategy/autoindustrie-rueckt-bei-softwareentwicklung-enger-zusammen-483.html
Alle wichtigen Diskussionen vom Automobil-Elektronik Kongress 2025:
https://www.all-electronics.de/veranstaltungen/automobil-elektronik-kongress/live-ticker-zum-automobil-elektronik-kongress-2025-aek-480.html
Was von Apple CarPlay Ultra zu erwarten ist:
https://www.automotiveit.eu/technology/wie-bedeutend-wird-apples-car-play-ultra-309426-732.html
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel:
https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann:
www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast
getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner
wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des
jeweiligen Arbeitgebers

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