Wie Hamburg gerade den Wohnungsbau revolutioniert

Wie Hamburg gerade den Wohnungsbau revolutioniert

Schöne neue Wohnungen, aber viel billiger als bisher. Das ist das Ziel des "Hamburg-Standards". Was das sein soll, und ob es funktioniert, ist Thema in der Elbvertiefung.
20 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Wer ein Haus bauen will, hat im Moment nicht unbedingt Spaß. Die
Grundstückskosten steigen, genau wie – seit dem Krieg in der
Ukraine – die Preise für die Baumaterialien. In manchen Städten
legen Baugenossenschaften Projekte auf Eis, weil sie zu teuer
geworden sind.  Nun aber präsentiert Hamburgs
Stadtentwicklungsbehörde einen Plan, der dem Wohnungsmarkt einen
Schub geben soll. Eine Art Leitfaden namens Hamburg-Standard soll
die Kosten für Neubauwohnungen um ein Drittel senken und so die
Errichtung vieler neuer Häuser ermöglichen. Was ist das für ein
Wundermittel? Und kann das wirklich funktionieren?  In der
neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" spricht
Maria Rossbauer mit Christoph Twickel über den
Hamburg-Standard. Es geht darum, wie genau gespart werden soll, was
das mit DIN-Normen und Trittschalldämmungen zu tun hat, und ob
Wohnungen so noch schön und stilvoll werden können. Christoph
Twickel erzählt, wo heute schon nach dem Hamburg-Standard geplant
wird, und was das für Wohnungen werden. Und natürlich geht es auch
darum, ob die Idee die Lage in Städten tatsächlich verändern kann –
und wie man vorgehen sollte, wenn man nach dem
Hamburg-Standard bauen will.  Für Lob, Kritik oder Anregungen
schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören?
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