Manchmal müssen Angehörige eben doch funktionieren
23 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
Immer stark sein, immer da sein – viele Angehörige von
Menschen mit Depression (oder anderen psychischen Erkrankungen)
kennen diesen Funktionsmodus nur zu gut.
In dieser Folge spreche ich darüber, warum wir oft automatisch in
die Rolle der Kümmerer rutschen – auch wenn wir innerlich längst
erschöpft sind. Ich erkläre dir, wie das Umsorgen eine
ganz normale, aber unbewusste Stressreaktion sein KANN.
Du erfährst:
wann es sinnvoll ist, zu funktionieren – und wann nicht mehr
wie du erkennst, ob du gerade nur noch durchhältst
was das mit deinem Nervensystem macht, wenn „weitermachen“
zum Dauerzustand wird
und welche drei konkreten Schritte dir helfen, wieder
rauszukommen aus dem Funktionier-Hustle – mit wirklich
minimalem Zeitaufwand.
Diese Folge ist für dich, wenn du gerade das Gefühl hast, nur
noch zu „funktionieren“, aber spürst: Ich brauche
einen neuen Weg.
Von Grau bis Bunt – weil du zählst.
Quelle: Taylor, S. E. et al.
(2000). Biobehavioral responses to stress in females:
Tend-and-befriend, not fight-or-flight.Psychological Review,
107(3), 411–429.
Haftungshinweis: Die Inhalte dieses
Podcasts dienen ausschließlich der Information und Weiterbildung.
Sie ersetzen keine medizinische, psychotherapeutische oder
psychiatrische Beratung oder Behandlung. Bei
psychischen Krisen oder Notfällen wende dich bitte an den
ärztlichen Bereitschaftsdienst unter Tel. 116 117 oder die
Telefonseelsorge unter Tel. 0800 1110111 oder in einem Notfall an
den Rettungsdienst Tel. 112. Ich übernehme keine
Haftung für Schäden, die aus der Anwendung der Inhalte entstehen.
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