Heilige Räume, neue Wege – Kirche baut für das Gemeinwohl
Sollen Friedhöfe zu neuen Oasen des Miteinanders werden?
37 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Was kann die Kirche zur Stadtentwicklung beitragen? In dieser Folge
des Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ unterhält sich Sabine
de Buhr von der IBA Hamburg mit Propst Frie Bräsen. Er ist Pastor,
Musiker und Vorsitzender des Aufsichtsrats von "Bauwerk", die auf
die Entwicklung und Verwaltung kirchlicher Immobilien spezialisiert
sind. Am Beispiel des St. Trinitatis-Quartiers wird deutlich, wie
kirchliche Grundstücke gemeinwohlorientiert entwickelt werden
können. Gemeindeleben, Kita, Pilgerherberge, soziale Wohnprojekte
und ein Nachbarschaftscafé verschmelzen dort zu einem
Modellprojekt, das Bräsen als „Gesamtkunstwerk aus sehr
verschiedenen Nutzungseinheiten“ beschreibt. Auch Friedhöfe rücken
in den Blick – als stille Ressourcen in einer wachsenden Stadt. In
Hamburg werden bestehende Friedhöfe aufgegeben und sollen u.a. zu
einem Park umgewandelt werden. Dabei wünscht sich Bräsen neue
Kooperationsmodelle: „Wir werden auch angesichts des Klimawandels
[…] auf diese Friedhöfe als Grünflächen, Erholungsorte und als
Ressourcen für ein gesundes Klima angewiesen sein.“ Friedhöfe
könnten künftig Orte des Lebens und Erinnerns zugleich sein –
Räume, in denen „Tod und Sterben, Park und Erholung so
ineinandergreifen“. Neben kirchlichen Bauprojekten geht es in
dieser Folge auch um neue Formen von Beteiligung und die Frage, wie
sich Kirche in Neubauquartieren relevant verankert. Die Kirche will
dabei – bei allem Strukturwandel – als Teil der Lösung für viele
Herausforderungen der Stadtgesellschaft agieren.
des Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ unterhält sich Sabine
de Buhr von der IBA Hamburg mit Propst Frie Bräsen. Er ist Pastor,
Musiker und Vorsitzender des Aufsichtsrats von "Bauwerk", die auf
die Entwicklung und Verwaltung kirchlicher Immobilien spezialisiert
sind. Am Beispiel des St. Trinitatis-Quartiers wird deutlich, wie
kirchliche Grundstücke gemeinwohlorientiert entwickelt werden
können. Gemeindeleben, Kita, Pilgerherberge, soziale Wohnprojekte
und ein Nachbarschaftscafé verschmelzen dort zu einem
Modellprojekt, das Bräsen als „Gesamtkunstwerk aus sehr
verschiedenen Nutzungseinheiten“ beschreibt. Auch Friedhöfe rücken
in den Blick – als stille Ressourcen in einer wachsenden Stadt. In
Hamburg werden bestehende Friedhöfe aufgegeben und sollen u.a. zu
einem Park umgewandelt werden. Dabei wünscht sich Bräsen neue
Kooperationsmodelle: „Wir werden auch angesichts des Klimawandels
[…] auf diese Friedhöfe als Grünflächen, Erholungsorte und als
Ressourcen für ein gesundes Klima angewiesen sein.“ Friedhöfe
könnten künftig Orte des Lebens und Erinnerns zugleich sein –
Räume, in denen „Tod und Sterben, Park und Erholung so
ineinandergreifen“. Neben kirchlichen Bauprojekten geht es in
dieser Folge auch um neue Formen von Beteiligung und die Frage, wie
sich Kirche in Neubauquartieren relevant verankert. Die Kirche will
dabei – bei allem Strukturwandel – als Teil der Lösung für viele
Herausforderungen der Stadtgesellschaft agieren.
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