Baukosten bis zum Himmel – Wie der neue Hamburg-Standard gegensteuern soll

Baukosten bis zum Himmel – Wie der neue Hamburg-Standard gegensteuern soll

Wie schaffen wir den Wohnraum von morgen – sozial, bezahlbar und nachhaltig?
39 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Ob steigende Baukosten, strenge Normen oder das umstrittene
Erbbaurecht – Podcastgast Andreas Breitner nimmt kein Blatt vor den
Mund: „Erbbaurecht ist bei unseren Mitgliedsunternehmen beliebt wie
Fußpilz.“ Warum diese Form der städtischen Grundstücksvergabe
dennoch historisch gewachsen ist, aber heute bei Genossenschaften
auf Widerstand stößt, erklärt er pointiert und mit Blick auf die
Realität der Wohnungsunternehmen. In der neuen Folge von Hallo
Hamburg! Stadt neu bauen spricht Gastgeberin Sabine de Buhr,
städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit Andreas Breitner,
Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), über
die dringendsten Herausforderungen und wegweisende Ansätze für den
Wohnungsbau in Hamburg. Ein Hoffnungsträger ist der
Hamburg-Standard – eine freiwillige Vereinbarung zur
Kostenreduktion und Prozessoptimierung im Hamburger Wohnungsbau.
Breitner lobt die breite Allianz hinter dem Projekt: „Der
Hamburg-Standard ist eine konzertierte Aktion – alle, die am Bau
beteiligt sind, haben mitgewirkt.“ Wie sich diese Maßnahmen in der
Praxis bewähren können, zeigt sich unter anderem im
IBA-Modellquartier Wilhelmsburger Rathausviertel. Im Gespräch wird
darüber diskutiert, wie aus Konzepten gebaute Realität wird – und
warum gemeinsame Werte und echte Kooperation entscheidend sind, um
kostengünstigen und zugleich qualitätsvollen Wohnraum zu schaffen.
Diese Podcastfolge bietet klare Worte, fundierte Perspektiven und
macht das gemeinsame Ziel deutlich: ein Hamburg, in dem sich alle
das Wohnen leisten können.

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