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Beschreibung
vor 6 Monaten
Dieses schöne Fest Christi Himmelfahrt ist ein Paradox: Jesus geht
heim zu seinem Vater, aber er bleibt auch bei seinen Jüngern, die
er verlässt und bleibt also auch bei uns. Er sitzt zur Rechten
seines Vaters im Himmel und sagt seinen Jüngern: "Seid gewiss, ich
bleibe bei euch, bis zum Ende der Welt." – Wir wissen ja nicht, wo
der Himmel ist und die Berichte in den Evangelien, wo es heißt,
"noch während er sie segnete, wurde er zum Himmel emporgehoben"
zeigen uns die Richtung, wo es hingeht: zum Vater, in die
himmlische Heimat.Im Englischen ist der Unterscheid schneller zu
verstehen, wenn es zwei Begriffe für "Himmel" gibt: "sky" und
"heaven" – Jesus fuhr nicht "auf" in den "sky". Jesus ging in den
"heaven", in den Ort, die Zeit, die Dimension, die allein Gott
gehört. Und die konnten und können wir uns fast nur räumlich, also
über uns oben vorstellen. In einem älteren Gedicht von Wilhelm
Willms heißt es aber auch: "weißt du wo der Himmel ist außen
oder innen? eine Handbreit rechts nach links du bist mitten
drinnen! weißt du wo der Himmel ist nicht so tief verborgen? einen
Sprung aus dir heraus aus dem Haus der sorgen weißt du wo der
Himmel ist nicht so hoch da oben? sag doch ja zu dir und mir du
bist aufgehoben"Ich kenne Situationen und Momente, wo ich mich wie
im Himmel fühle: wenn ich verstanden werde, wenn ich mich geborgen
und angenommen weiß, wenn ich anderen Menschen dienen kann und sie
den Dienst auch annehmen können und noch vieles mehr. Aber meine
Hoffnung auf Himmel ist mehr. Im Philipperbrief heißt es: "Unsere
Heimat ist im Himmel", also dort wo Jesus Christus lebt und wohin
er vorausgegangen ist, um uns eine Wohnung, eine Bleibe ein
unendliches Zuhause zu bereiten. Dort gehören wir hin und dorthin
geht auch meine Sehnsucht. In SEINER Nähe sein, eine Heimat haben,
die unverlierbar ist und in die wir immer Nachhause zurückkönnen.
Wo wir erwartet werden.
heim zu seinem Vater, aber er bleibt auch bei seinen Jüngern, die
er verlässt und bleibt also auch bei uns. Er sitzt zur Rechten
seines Vaters im Himmel und sagt seinen Jüngern: "Seid gewiss, ich
bleibe bei euch, bis zum Ende der Welt." – Wir wissen ja nicht, wo
der Himmel ist und die Berichte in den Evangelien, wo es heißt,
"noch während er sie segnete, wurde er zum Himmel emporgehoben"
zeigen uns die Richtung, wo es hingeht: zum Vater, in die
himmlische Heimat.Im Englischen ist der Unterscheid schneller zu
verstehen, wenn es zwei Begriffe für "Himmel" gibt: "sky" und
"heaven" – Jesus fuhr nicht "auf" in den "sky". Jesus ging in den
"heaven", in den Ort, die Zeit, die Dimension, die allein Gott
gehört. Und die konnten und können wir uns fast nur räumlich, also
über uns oben vorstellen. In einem älteren Gedicht von Wilhelm
Willms heißt es aber auch: "weißt du wo der Himmel ist außen
oder innen? eine Handbreit rechts nach links du bist mitten
drinnen! weißt du wo der Himmel ist nicht so tief verborgen? einen
Sprung aus dir heraus aus dem Haus der sorgen weißt du wo der
Himmel ist nicht so hoch da oben? sag doch ja zu dir und mir du
bist aufgehoben"Ich kenne Situationen und Momente, wo ich mich wie
im Himmel fühle: wenn ich verstanden werde, wenn ich mich geborgen
und angenommen weiß, wenn ich anderen Menschen dienen kann und sie
den Dienst auch annehmen können und noch vieles mehr. Aber meine
Hoffnung auf Himmel ist mehr. Im Philipperbrief heißt es: "Unsere
Heimat ist im Himmel", also dort wo Jesus Christus lebt und wohin
er vorausgegangen ist, um uns eine Wohnung, eine Bleibe ein
unendliches Zuhause zu bereiten. Dort gehören wir hin und dorthin
geht auch meine Sehnsucht. In SEINER Nähe sein, eine Heimat haben,
die unverlierbar ist und in die wir immer Nachhause zurückkönnen.
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