Das Ende von Gedanken aus Washington D.C. - Good bye, USA.
16 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Liebe Leserinnen und Leser,
Nach einer etwas längeren Pause nun das Finale: Heute erhalten
Sie den letzten Newsletter von Gedanken aus Washington D.C. Meine
Zeit in Washington D.C. endet und mein Master-Studium an der
Georgetown Universität ist abgeschlossen. Es zieht mich nach
Europa, wo spannende Entwicklungen stattfinden, die ich
mitgestalten will.
Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für die vergangenen
Monate und dafür, dass Sie meinen Newsletter gelesen und geteilt
haben. Ich bedanke mich für die Kommentare und Rückmeldungen und
ich möchte Ihnen sagen: Es war mir eine Freude, jede Woche für
Sie aus Washington D.C. zu schreiben und zu berichten.
Gedanken aus Washington D.C. startete zur US-Wahl im November
2024. Seitdem haben über 500 Menschen meinen Newsletter
abonniert. Ende April gelang dieser kleinen (aber feinen)
Publikation der größte Erfolg: Ein Interview mit Bundespräsident
a.D. Joachim Gauck sorgte für großen Gesprächsstoff, und zwar
nicht nur in Deutschland, sondern auch in internationalen Medien.
Dass mein Newsletter mal in einer gedruckten Zeitung zitiert
werden würde, das hätte ich auch nicht gedacht.
Das zeigt: etwas Neues zu starten, das lohnt sich. Ich habe den
größten Respekt vor den vielen freien Journalistinnen und
Journalisten, die täglich auf der Suche nach guten Geschichten
sind und damit ihren Lebensunterhalt finanzieren. Auch wenn mich
mein Weg womöglich nicht zurück in den Journalismus führen wird,
so werde ich diesem Beruf immer treu bleiben.
Und, es wird einen neuen Newsletter geben. Aus
Deutschland. Dazu bald mehr.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir als Leserinnen und Leser treu
bleiben. Sie werden natürlich auch die Möglichkeit bekommen, sich
abzumelden. Für meine zahlenden Abonnenten eine wichtige
Information: Ihre Zahlungen werden für die nächsten Wochen
pausiert (ich mache eine kleine Pause).
Aber nun, mein letzter Text aus Washington D.C.
Er handelt um ein Land mit der womöglich berühmtesten Idee des
sozialen Aufstiegs. Es geht aber auch um ein Land, das es in
dieser Form so nicht mehr gibt. Die Idee von Amerika wird zwar
bleiben. Künftige Generationen, die Menschen die ich während
meines Studiums kennenlernen durfte, werden dieser Idee
allerdings wieder neues Leben einhauchen müssen. Und vielleicht
bleibt doch auch etwas von dem Grundgedanken: Die USA sind ein
Land der Einwanderer und ein Land der (unbegrenzten)
Möglichkeiten.
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