#149 mit Dora Osinde, Chief Creative Officer bei Ogilvy Germany
50 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
„Es gibt keinen Grund mehr, sich einer Agentur anzuschließen.“ Was
sehr radikal klingt, ist für Dora Osinde, Chief Creative Officer
bei Ogilvy Germany, eine Feststellung – und ein Weckruf für die
Branche. Wer heute mit KI arbeitet, sich vernetzt und Zugang zu
Kunden bekommt, braucht kein großes System mehr, um kreativ
durchzustarten. Die Folge: Agenturen verlieren an Attraktivität –
nicht weil Kreativität weniger wichtig wäre, sondern weil viele
Strukturen nicht mehr zeitgemäß sind. In der neuen Folge von
#WhatsNextCreatives spricht Dora mit Kim Alexandra Notz und Bärbel
Egli-Unckrich über eine neue Definition von Creative Leadership.
Weg vom kontrollierenden Titeldenken, hin zu einem
Führungsverständnis, das Menschen stärkt, Verantwortung teilt und
echte Nähe zulässt. Sie spricht darüber, wie Care, Culture und
Community zur Währung der Zukunft werden – und warum es
Führungskräfte braucht, die zuhören, Rückendeckung geben und den
Raum halten, statt ihn zu dominieren. Gleichzeitig beschreibt sie,
wie das kreative Produkt selbst im Wandel ist: schneller,
datenbasierter, technischer – aber auch persönlicher, emotionaler
und direkter als je zuvor. Dora analysiert die Auswirkungen von
GenAI auf Rollenbilder, beschreibt, wie sich Hierarchien auflösen
und welche Skills künftig entscheidend sind: Urteilskraft, Haltung,
Geschmack. Sie plädiert für mehr kollaborative Modelle, für neue
Offenheit gegenüber Indie-Formaten und hinterfragt die Mechanik von
Awards und Rankings, deren Gewicht sich zunehmend an
Einreichvolumen statt kreativer Substanz bemisst. Beim ADC zeigt
sich für Dora das Dilemma der Branche: Würde es allein nach
inhaltlicher Relevanz gehen, hätte sie längst auf eine Teilnahme
verzichtet – zu viele Wiederholungen, zu wenig neue Stimmen. Auch
das Thema Diversity bleibt nicht abstrakt: Sie benennt klar, wo
Deutschland im internationalen Vergleich hinterherhinkt – und was
sich ändern müsste, damit Führung wirklich vielfältiger wird. Diese
Folge ist ein reflektierter Blick auf eine Branche und eine
Einladung, Creative Leadership in Zukunft neu zu denken.
sehr radikal klingt, ist für Dora Osinde, Chief Creative Officer
bei Ogilvy Germany, eine Feststellung – und ein Weckruf für die
Branche. Wer heute mit KI arbeitet, sich vernetzt und Zugang zu
Kunden bekommt, braucht kein großes System mehr, um kreativ
durchzustarten. Die Folge: Agenturen verlieren an Attraktivität –
nicht weil Kreativität weniger wichtig wäre, sondern weil viele
Strukturen nicht mehr zeitgemäß sind. In der neuen Folge von
#WhatsNextCreatives spricht Dora mit Kim Alexandra Notz und Bärbel
Egli-Unckrich über eine neue Definition von Creative Leadership.
Weg vom kontrollierenden Titeldenken, hin zu einem
Führungsverständnis, das Menschen stärkt, Verantwortung teilt und
echte Nähe zulässt. Sie spricht darüber, wie Care, Culture und
Community zur Währung der Zukunft werden – und warum es
Führungskräfte braucht, die zuhören, Rückendeckung geben und den
Raum halten, statt ihn zu dominieren. Gleichzeitig beschreibt sie,
wie das kreative Produkt selbst im Wandel ist: schneller,
datenbasierter, technischer – aber auch persönlicher, emotionaler
und direkter als je zuvor. Dora analysiert die Auswirkungen von
GenAI auf Rollenbilder, beschreibt, wie sich Hierarchien auflösen
und welche Skills künftig entscheidend sind: Urteilskraft, Haltung,
Geschmack. Sie plädiert für mehr kollaborative Modelle, für neue
Offenheit gegenüber Indie-Formaten und hinterfragt die Mechanik von
Awards und Rankings, deren Gewicht sich zunehmend an
Einreichvolumen statt kreativer Substanz bemisst. Beim ADC zeigt
sich für Dora das Dilemma der Branche: Würde es allein nach
inhaltlicher Relevanz gehen, hätte sie längst auf eine Teilnahme
verzichtet – zu viele Wiederholungen, zu wenig neue Stimmen. Auch
das Thema Diversity bleibt nicht abstrakt: Sie benennt klar, wo
Deutschland im internationalen Vergleich hinterherhinkt – und was
sich ändern müsste, damit Führung wirklich vielfältiger wird. Diese
Folge ist ein reflektierter Blick auf eine Branche und eine
Einladung, Creative Leadership in Zukunft neu zu denken.
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