Der Manichäismus – Folge 14 – Mani, der Dolmetscher der Religionen – Eine Religion in ständiger Akkommodation
Mit der heutigen Folge schließen wir die Serie des Manichäismus ab.
Wir hatten in dieser Serie, das Glaubenssystem, den Aufbau der
Religion und die Geschichte des Manichäismus abgehandelt. Mit
dieser Folge will ich ein Fazit ziehen und mich noch einmal...
49 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Mit der heutigen Folge schließen wir die Serie des Manichäismus
ab. Wir hatten in dieser Serie, das Glaubenssystem, den Aufbau
der Religion und die Geschichte des Manichäismus abgehandelt. Mit
dieser Folge will ich ein Fazit ziehen und mich noch einmal mit
der Natur des Manichäismus beschäftigen. Was ist der
Manichäismus? In der dritten Folge habe ich mich zum Synkretismus
des Manichäismus geäußert. Aber diese Folge will ich versuchen
eine andere Perspektive darzustellen. Anders als bei den anderen
Folgen, habe ich nicht die für die Serie angegebene
Forschungsliteratur benutzt, sondern stelle meine eigenen
Überlegungen dar.
Wenn euch diese Folge gefallen hat, lasst doch ein Trinkgeld auf
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Manichäische Priester schreiben auf Schreibtischen. Aus einem
manichäischen Manuskript des 8. oder 9. Jh. aus dem Königreich der
Uiguren. Lizenz CC 0
Musik:
J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)
Literatur:
Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum
und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden
1998.
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and
medieval China. Tübingen 1992.
Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts
from the Roman Empire, Cambridge 2004.
Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder:
Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer
spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen.
Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.
Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael
Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman
(Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley
Blackwell 2015.
Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in:
Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und
Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik,
V& R unipress 2012, S.147-159
Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche
Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des
Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural
und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel
seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.
Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism,
Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4
(2003), S. 61-68.
J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the
Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S.
217-234.
David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns &
East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2
(2007), S. 107-130.
David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna
Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions,
35, Heft 2 (1995), S. 148-162.
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