Der Manichäismus – Foge 11 – Geschichte V – In China von der Tang-Dynastie bis zu den fünf Dynastien

Der Manichäismus – Foge 11 – Geschichte V – In China von der Tang-Dynastie bis zu den fünf Dynastien

Letzte Folge haben wir gesehen, wie der Manichäismus sich in Zentralasien entwickelt hat. In dieser und den nächsten 2 Folgen werfen wir den Blick auf China. Dabei schauen wir uns die chronologische Geschichte des Manichäismus an und beschäftigen uns i...
47 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Letzte Folge haben wir gesehen, wie der Manichäismus sich in
Zentralasien entwickelt hat. In dieser und den nächsten 2 Folgen
werfen wir den Blick auf China. Dabei schauen wir uns die
chronologische Geschichte des Manichäismus an und beschäftigen
uns in der dritten Folge mit der Kritik, die in China gegen die
Manichäer geäußert wurde. Dabei sehen wir, dass das chinesische
Umfeld und die chinesische Kritik strukturell dem Umgang des
Römischen Reiches unter Diokletian ähnelt. Schauen wir uns also
den Manichäismus in China an.


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China unter der Tang-Dynastie CC 0 China während der fünf
Dynastien (Karte aus dem Jahr 923) CC BY 3 Ian Kiu

Musik:


J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)


Literatur:


Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum
und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023


Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden
1998.


Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and
medieval China. Tübingen 1992.


Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts
from the Roman Empire, Cambridge 2004.


Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder:
Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer
spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen.
Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.


Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael
Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman
(Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley
Blackwell 2015.


Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in:
Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und
Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik,
V& R unipress 2012, S.147-159


Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche
Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des
Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural
und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel
seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.


Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism,
Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4
(2003), S. 61-68.


J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the
Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S.
217-234.


David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns &
East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2
(2007), S. 107-130.


David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna
Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions,
35, Heft 2 (1995), S. 148-162.

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