Der Manichäismus – Folge 10 – Geschichte IV – Der Manichäismus in Zentralasien und der Seidenstraße

Der Manichäismus – Folge 10 – Geschichte IV – Der Manichäismus in Zentralasien und der Seidenstraße

Nachdem wir uns in den letzten Folgen mit dem Manichäismus im Iran und im Römischen Reich beschäftigt haben, ist es an der Zeit den Blick Richtung Osten zu richten. Und hier wird der Manichäismus deutlich langlebiger sein. In dieser Folge … Weiterlesen
49 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Nachdem wir uns in den letzten Folgen mit dem Manichäismus im
Iran und im Römischen Reich beschäftigt haben, ist es an der Zeit
den Blick Richtung Osten zu richten. Und hier wird der
Manichäismus deutlich langlebiger sein. In dieser Folge werden
wir uns mit dem Manichäismus in Zentralasien und der Seidenstraße
beschäftigen.


Zur Folge, in der wir unter anderem den Zurvanismus vorgestellt
haben, geht es hier


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Manichäische Wandmalerei as Turfan CC 0 Blatt aus einem
manichäischem Buch aus dem 10. Jh., das eine manichäische Predigt
darstellt (Quelle: The Dates and Styles of Uygur Manichaean Art. A
New Radiocarbon Date and its Implication for the Study of East
Central Asian Art, S. 10) CC 0 Das Territorium der Uiguren 745–850
CC BY SA 4 Die Lage von Tocharistan in Zentralasien Lizenz CC 0 Die
Lage Sogdiens in Zentralasien Lizenz CC BY SA 3 Eurasien im 2.
Jahrhundert. Das Reich der Kushan bei seiner größten Ausdehnung. CC
BY SA 4 SY Die Kidariten Mitte des 4. Jahrhunderts. CC BY SA 4 Alx
bio Die Hephtaliten im 5. Jh. CC BY SA 3 Thomas A. Lessman

Musik:


J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)


Literatur:


Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum
und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023


Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden
1998.


Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and
medieval China. Tübingen 1992.


Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts
from the Roman Empire, Cambridge 2004.


Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder:
Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer
spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen.
Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.


Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael
Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman
(Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley
Blackwell 2015.


Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in:
Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und
Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik,
V& R unipress 2012, S.147-159


Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche
Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des
Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural
und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel
seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.


Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism,
Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4
(2003), S. 61-68.


J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the
Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S.
217-234.


David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns &
East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2
(2007), S. 107-130.


David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna
Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions,
35, Heft 2 (1995), S. 148-162.

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