Der Manichäismus – Folge 13 – Geschichte VII – Chinesische Kritik am Manichäismus
In den letzten beiden Folgen haben wir uns mit der manichäischen
Geschichte in China beschäftigt. Diese Folge schließen wir die
Geschichte des Manichäismus ab und schauen uns an, wie die
Manichäer in China kritisiert wurden.
43 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In den letzten beiden Folgen haben wir uns mit der manichäischen
Geschichte in China beschäftigt. Diese Folge schließen wir die
Geschichte des Manichäismus ab und schauen uns an, wie die
Manichäer in China kritisiert wurden. Einen kleinen Eindruck
haben wir ja schon die letzten Folgen bekommen. Ich sage nur
vegetarische Dämonenanbeter. Heute gehen wir genauer auf die
chinesischen Polemiken ein. Hier werden wir dann sehen, dass die
chinesische Sicht stark an das heidnische Römische Reich
erinnert.
Folge 13 – Chinesische Kritik am Manichäismus Mani-Statue im
Cao’an-Templel als „Buddha des Lichts“. Lizenz CC0 Mani.
Darstellung auf einer Hängerolle zur Zeit der Ming-Dynastie 14./15.
Jh. CC 0
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Musik:
J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)
Literatur:
Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum
und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden
1998.
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and
medieval China. Tübingen 1992.
Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts
from the Roman Empire, Cambridge 2004.
Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder:
Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer
spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen.
Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.
Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael
Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman
(Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley
Blackwell 2015.
Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in:
Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und
Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik,
V& R unipress 2012, S.147-159
Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche
Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des
Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural
und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel
seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.
Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism,
Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4
(2003), S. 61-68.
J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the
Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S.
217-234.
David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns &
East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2
(2007), S. 107-130.
David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna
Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions,
35, Heft 2 (1995), S. 148-162.
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