Der Manichäismus – Folge 12 – Geschichte VI – In China unter der Song-Dynastie bis zur Ming
In der letzten Folge haben wir uns mit dem Manichäismus im China
der Tang und den 5 Dynastien und 10 Reichen beschäftigt. Unter den
Tang wurden die Manichäer in erster Linie als Ausländer betrachtet
und entsprechend behandelt.
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In der letzten Folge haben wir uns mit dem Manichäismus im China
der Tang und den 5 Dynastien und 10 Reichen beschäftigt. Unter
den Tang wurden die Manichäer in erster Linie als Ausländer
betrachtet und entsprechend behandelt. Durch den Einfluss der
Uiguren durften die Manichäer eigene Tempel bauen und sogar
missionieren. Das änderte sich schlagartig mit der Niederlage der
Uiguren. Heute sehen wir uns an, wie es mit den Manichäern in
China weiterging.
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Mani-Statue im Cao’an-Templel als „Buddha des Lichts“. Lizenz
CC0 Mani. Darstellung auf einer Hängerolle zur Zeit der
Ming-Dynastie 14./15. Jh. CC 0 China unter den nördlichen und
südlichen Song-Dynastie. Lizenz CC BY SA Die südliche Song-Dynastie
Lizenz CC BY SA 3 China unter der Ming-Dynastie 1415. CC0
Musik:
J.R.S. Schattenberg – The Farthest Realm (CC BY SA 4.0)
Literatur:
Manfred Hutter: Der Manichäismus. Vom Iran in den Mittelmeerraum
und über die Seidenstraße nach Südchina. Stuttgart 2023
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in Central Asia and China. Leiden
1998.
Samuel N. C. Lieu: Manichaeism in the Later Roman Empire and
medieval China. Tübingen 1992.
Iain Gardener und Samuel N. C. Lieu (Hrsgg.): Manichaean Texts
from the Roman Empire, Cambridge 2004.
Christoph Markschies: Manichäismus an der Seidenstraße. Oder:
Kreative Prozesse der mittelalterlichen Neukonfigurierungen einer
spätantiken Religion, in: Volker Leppin: Schaffen und Nachahmen.
Kreative Prozesse im Mittelalter. De Gruyter 2021, S. 303-322.
Manfred Hutter: Manichaeism in Iran, S. 477-490, in: Michael
Strausberg und Yuhan Sohrab-Dinshav Vevaina und Anna Tessman
(Hrsg.): The Wiley Blackwell Companion to Zoroastrianism. Wiley
Blackwell 2015.
Christoph Markschies: Mani – seine Lehrer und seine Schüler, in:
Almut-Barbara Renger (Hg.): Meister und Schüler in Geschichte und
Gegenwart. Von Religionen der Antike bis zur modernen Esoterik,
V& R unipress 2012, S.147-159
Claudia Weber: Wie sinnvoll ist die religionswissenschaftliche
Kategorie des Synkretismus? – Bausteine zu einer Bewertung des
Manichäismus als synkretistische Religion, in: Zekine Özertural
und Gökhan Şilfeler (Hgs.): Der östliche Manichäismus im Spiegel
seiner Buch- und Schriftkultur. De Gruyter 2018, S. 7-16.
Nahal Tajadod: The Role of Iranians in the Spread of Buddhism,
Manichaeism and Mazdaism in China, in: Diogenes 50, Heft 4
(2003), S. 61-68.
J. Kevon Coyle: Foreign and insane: Labelling Manichaeism in the
Roman Empire, in: Studien in Religion 33, Heft 2 (2004), S.
217-234.
David Scott: Manichaeism in Bactria. Political Patterns &
East-West Paradigms, in: Journal of Asian History, 41, Heft 2
(2007), S. 107-130.
David Scoll: Buddhist Responses to Manichaeism. Mahāyāna
Reaffirmation of the „Middle Path“?, in: History of Religions,
35, Heft 2 (1995), S. 148-162.
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