#148 mit Kai Ebert, Director Growth bei SYZYGY

#148 mit Kai Ebert, Director Growth bei SYZYGY

33 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
„Viele Agenturen schaffen es, ihre Kunden zu vermarkten – aber
nicht sich selbst.“ Wachstum gehört zum Anspruch fast jeder
Agentur. Doch während Kunden in Attributionsmodellen, Lead-Funnels
und Thought Leadership denken, operieren viele Agenturen im
Eigenmarketing erstaunlich diffus. Woran liegt das? Kai Ebert,
Director Growth der SYZYGY GROUP, sieht darin keine Frage
mangelnder Kreativität - sondern ein strukturelles Manko. Wachstum
ist in vielen Agenturen kein Prozess, sondern ein Zufallsprodukt.
Verantwortlichkeiten sind unklar, Ressourcen knapp, Inhalte werden
punktuell produziert - nicht systematisch orchestriert. In der
neuen Podcastfolge von #WhatsNextAgencies mit Kim Alexandra Notz
erklärt Kai, wie sich das ändern lässt: Mit glaubwürdiger PR in den
Medien der Zielbranchen – nicht in der eigenen Bubble. Mit
Whitepapern, die komplexe Themen aus Kundensicht erklären, statt
nur Leads abzugreifen. Und mit einem Sales-Verständnis, das
Beratung ernst nimmt – und nicht nach dem ersten Slide abschaltet.
Doch das Gespräch bleibt nicht bei den Toolkits stehen. Es geht
auch um die Grenzen: Viele Agenturen imitieren die Modelle von
Tech-Unternehmen, verfügen aber nicht über deren Ressourcen,
Prozesse oder Entwicklungszyklen. Die Folge: ein falsches
Produktdenken, das an der Dienstleistungsrealität scheitert.
Wachstum braucht tragfähige Strukturen – aber auch Führung, Mut zur
Klarheit und die Bereitschaft, Inhalte zur Chefsache zu machen.
Eine Folge über diszipliniertes Wachstum, strukturelle Schwächen in
kreativen Organisationen – und darüber, warum Sichtbarkeit ohne
Substanz oft genau das bleibt: sichtbar, aber wirkungslos.

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