„Wem sagt heute der Name Bärbel Bohley etwas? Wir müssen auch die positive deutsche Geschichte deutlich machen!"
Frank Ebert, Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
zum 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution
57 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Anlässlich des 35. Jahrestags der Friedlichen Revolution in der
DDR, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sprechen wir mit
Frank Ebert, dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur (BAB). Er spricht über seine persönlichen Erlebnisse
als junger Oppositioneller in der DDR und darüber, warum die
Umweltbibliothek in Ostberlin für die Ereignisse in den Jahren
1988/1989 so wichtig war. Und es geht um sein Amt, in das er vom
Berliner Abgeordnetenhaus für die Jahre 2023 bis 2028 gewählt
worden ist. Im Januar 2025 hat er den 30. Tätigkeitsbericht zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgestellt. Er würdigt u. a. die
Rolle der Frauen während des Aufstandes am 17. Juni 1953 deren
Einsatz die DDR-Führung tabuisiert hatte und der von der Opposition
weitgehend ignoriert wurde. Zeitlebens war Frank Ebert der Blick
über den Tellerrand wichtig: Der Ungarnaufstand 1956, Prag 1968,
Danzig 1980/1981 haben ihn schon in seinen jungen Jahren als
DDR-Oppositioneller geprägt. Und er will die Zusammenarbeit mit den
NS-Gedenkstätten verstärken. Viele von ihnen wurden nach Kriegsende
in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben – ein Umstand,
der oft in Vergessenheit geraten ist. Hören Sie hinein in eine
spannende neue Folge über das jüngste Kapitel der deutschen
Geschichte, – überall wo es Podcasts gibt!
DDR, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sprechen wir mit
Frank Ebert, dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur (BAB). Er spricht über seine persönlichen Erlebnisse
als junger Oppositioneller in der DDR und darüber, warum die
Umweltbibliothek in Ostberlin für die Ereignisse in den Jahren
1988/1989 so wichtig war. Und es geht um sein Amt, in das er vom
Berliner Abgeordnetenhaus für die Jahre 2023 bis 2028 gewählt
worden ist. Im Januar 2025 hat er den 30. Tätigkeitsbericht zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgestellt. Er würdigt u. a. die
Rolle der Frauen während des Aufstandes am 17. Juni 1953 deren
Einsatz die DDR-Führung tabuisiert hatte und der von der Opposition
weitgehend ignoriert wurde. Zeitlebens war Frank Ebert der Blick
über den Tellerrand wichtig: Der Ungarnaufstand 1956, Prag 1968,
Danzig 1980/1981 haben ihn schon in seinen jungen Jahren als
DDR-Oppositioneller geprägt. Und er will die Zusammenarbeit mit den
NS-Gedenkstätten verstärken. Viele von ihnen wurden nach Kriegsende
in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben – ein Umstand,
der oft in Vergessenheit geraten ist. Hören Sie hinein in eine
spannende neue Folge über das jüngste Kapitel der deutschen
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