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vor 7 Monaten
Viele Babys lutschen am Daumen oder nehmen einen Schnuller.
Beides hat Vor- und Nachteile. In dieser Folge sprechen wir
darüber, warum das Saugbedürfnis bis zum vollendeten vierten
Lebensjahr ganz natürlich ist und welche Rolle es für die
kindliche Selbstregulation hat. Zudem kann gerade das Anbieten
eines Schnullers für Eltern eine hilfreiche Entlastung sein,
besonders wenn das Baby quengelt oder Hunger hat und nicht sofort
gestillt oder gefüttert werden kann. Gleichzeitig schränken
solche fremde Saugreize die orale Erkundungsphase ein. Ist das
Saugen am eigenen Daumen für das Kind dann die bessere
Alternative? Besteht da nicht die Gefahr, dass das Kind diesen
dann ständig in sein Mündchen steckt und sich die Einwirkung
darauf als schwierig gestaltet? Schließlich ist der Daumen immer
verfügbar. Wie soll dieser dann abgewöhnt werden? Und wie sieht
es denn generell mit den Auswirkungen dieser Sauggewohnheiten auf
die kindliche Kieferentwicklung aus? Was können Eltern tun, wenn
Babys alle anderen Saugangebot außer der Brust der Mutter
verweigern und sie das Gefühl haben, über keinen
Handlungsspielraum zu verfügen?
In dieser Folgen setzen wir uns mit all diesen Fragen
auseinander, diskutieren die Ratschläge, die im Internet
kursieren und sprechen über mögliche Alternativen im Umgang mit
Schnuller & Co. Eines aber schon mal vorweg: lieb gewonnene
Gewohnheiten zu verabschieden sind Prozesse, die Zeit
brauchen.
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