Folge 298: Opfer bringen – warum Helfen heute ein Akt des Widerstands ist
58 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Willkommen bei unserem Oster-Special: „Opfer bringen – warum Helfen
heute ein Akt des Widerstands ist“ Ostern erzählt eine alte
Geschichte: Einer, nämlich Jesus, gibt alles – für andere. Sie
ultimative Opferbereitschaft, die Hoffnung bringen soll. Und Heute?
Wird eher derjenige gefeiert, der sich nimmt - wie Trump - nicht
der gibt. Wir leben in einer Zeit, in der Altruismus belächelt und
Egoismus gefeiert wird. Da treffen "Gutmenschen" auf Egoisten,
Empathen auf Psychopathen, Soziale auf Narzisten. Das Wort Opfer
hat inzwischen einen herablassenden Beigeschmack und wird als
Schimpfwort verwendet, Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft gelten
als naiv und dumm. Donald Trump ist nicht nur ein Politiker – er
ist ein Symbol. Für eine Kultur, die Helfen für Schwäche hält. In
der es um Deals und Machtdemonstrationen, um Destruktion und
Eigengewinn geht. Mitgefühl, Kompromisse, Menschlichkeit,
Diplomatie und langfristige Lösungen für alle haben in der
Trumpschen Vorstellung keinen Platz. Deshalb ist jeder, der dagegen
angeht, mutig und stark. deshalb ist in einer Ellbogengesellschaft
Opferbereitschaft Widerstand - gegen Kälte, gegen Gleichgültigkeit,
gegen die Diktatur des Egos. Ausserdem sagt die psychologische
Forschung: Wer gibt, gewinnt. Unser Gehirn belohnt das Gute bis hin
zum "Helfers High". Aber was passiert mit einer Gesellschaft, in
der niemand mehr bereit ist, etwas zu opfern? Wir freuen uns über
Eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema und wünschen Euch
schöne Ostern. Annika + Tilly
heute ein Akt des Widerstands ist“ Ostern erzählt eine alte
Geschichte: Einer, nämlich Jesus, gibt alles – für andere. Sie
ultimative Opferbereitschaft, die Hoffnung bringen soll. Und Heute?
Wird eher derjenige gefeiert, der sich nimmt - wie Trump - nicht
der gibt. Wir leben in einer Zeit, in der Altruismus belächelt und
Egoismus gefeiert wird. Da treffen "Gutmenschen" auf Egoisten,
Empathen auf Psychopathen, Soziale auf Narzisten. Das Wort Opfer
hat inzwischen einen herablassenden Beigeschmack und wird als
Schimpfwort verwendet, Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft gelten
als naiv und dumm. Donald Trump ist nicht nur ein Politiker – er
ist ein Symbol. Für eine Kultur, die Helfen für Schwäche hält. In
der es um Deals und Machtdemonstrationen, um Destruktion und
Eigengewinn geht. Mitgefühl, Kompromisse, Menschlichkeit,
Diplomatie und langfristige Lösungen für alle haben in der
Trumpschen Vorstellung keinen Platz. Deshalb ist jeder, der dagegen
angeht, mutig und stark. deshalb ist in einer Ellbogengesellschaft
Opferbereitschaft Widerstand - gegen Kälte, gegen Gleichgültigkeit,
gegen die Diktatur des Egos. Ausserdem sagt die psychologische
Forschung: Wer gibt, gewinnt. Unser Gehirn belohnt das Gute bis hin
zum "Helfers High". Aber was passiert mit einer Gesellschaft, in
der niemand mehr bereit ist, etwas zu opfern? Wir freuen uns über
Eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema und wünschen Euch
schöne Ostern. Annika + Tilly
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