Joh 13,1-15 - Gespräch Abt Nikodemus Schnabel OSB
9 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Es
fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon
Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern. Jesus, der
wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass
er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl
auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die
Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er
umgürtet war.Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du,
Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich
tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es
begreifen.Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße
waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast
du keinen Anteil an mir.Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann
nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das
Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein
und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein,
aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum
sagte er: Ihr seid nicht alle rein.Als er ihnen die Füße gewaschen,
sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu
ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir
Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe,
dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein
Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch
gehandelt habe.( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Es
fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon
Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern. Jesus, der
wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass
er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl
auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die
Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er
umgürtet war.Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du,
Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich
tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es
begreifen.Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße
waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast
du keinen Anteil an mir.Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann
nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das
Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein
und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein,
aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum
sagte er: Ihr seid nicht alle rein.Als er ihnen die Füße gewaschen,
sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu
ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir
Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe,
dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein
Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch
gehandelt habe.( Ständige Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
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