Das Überseequartier: Warum genau braucht Hamburg ein neues Shopping-Viertel?

Das Überseequartier: Warum genau braucht Hamburg ein neues Shopping-Viertel?

Am 8. April eröffnet das Westfield Hamburg-Überseequartier, ein riesiges Areal mit Einkaufszentrum, Hotels und Kreuzfahrtterminal. Was das für die Stadt bedeutet.
27 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Die einen nennen es Einkaufszentrum, die anderen ein komplett neues
Stadtviertel: Anfang April eröffnet in der Hamburger HafenCity –
direkt an der Elbe – ein Quartier mit einem Einkaufszentrum, das
170 Geschäfte beherbergt, dazu 10 Kinosäle, 40 Gastronomiebetriebe,
3 Hotels, 580 Luxuswohnungen, noch mehr Büroarbeitsplätze und ein
eigenes Kreuzfahrtterminal. 400.000 Quadratmeter ist das Ganze
groß, 1,6 Milliarden Euro hat es gekostet, und nachdem 2.000
Arbeiter über viele Jahre hinweg geschuftet haben, ist das
Westfield Hamburg-Überseequartier auch tatsächlich (mehr oder
weniger) fertig – und soll nun über 16 Millionen Besucher im Jahr
empfangen. Aber warum überhaupt bekommt Hamburg nun dieses riesige
Shopping-Viertel? Wen soll es anlocken – und was bedeutet das für
die schon vorhandenen Einkaufsstraßen Hamburgs, etwa der
Innenstadt? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung
unterhält sich der Host Maria Rossbauer mit Christoph Heinemann und
Christoph Twickel aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über das
Überseequartier. Die beiden erzählen, was dort alles geplant ist,
wie es überhaupt zu dem Projekt kam – und was Olaf Scholz damit zu
tun hat. Es geht auch um die dramatischen Zustände, die ihren
Recherchen zufolge bisweilen auf der Großbaustelle herrschten. Und
schließlich diskutieren die drei, für welche Verschiebungen das
Überseequartier wohl in Zukunft in der Stadt sorgt – und was sich
in dem neuen Stadtviertel lohnt anzuschauen. Der Podcast
Elbvertiefung erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die
beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen
das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, in jeder Folge mit einem ihrer
Kolleginnen und Kollegen über eine Frage, die die Menschen in der
zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreibt: mal ernst, mal
locker, immer persönlich und pointiert – und nie länger als eine
halbe Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an
hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser
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