Ein neues Deutschland? Rückkehrerfahrungen nach 1945

Ein neues Deutschland? Rückkehrerfahrungen nach 1945

Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch di…
1 Stunde 46 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Ende des Zweiten Weltkriegs bedeutete auch die Rückkehr einer
Vielzahl von Emigrantinnen und Emigranten, die vor dem
Nationalsozialismus aus Deutschland geflohen waren. Ihre
unterschiedlichen Hoffnungen und Erwartungen an eine Neugestaltung
Deutschlands bestimmten vielfach auch die individuelle Entscheidung
für bzw. gegen Ost oder West. Vor allem für jüdische Remigrantinnen
und Remigranten warf der Holocaust dabei einen Schatten auf beide
bald entstehenden deutschen Teilstaaten. Ausgehend von zwei
Impulsvorträgen von Lutz Fiedler (Moses Mendelssohn Zentrum,
Potsdam) und Scott Krause (Willy-Brandt-Forum Unkel) zu
Rückkehrerfahrungen in Ost- und Westdeutschland diskutieren sie mit
Irmela von der Lühe (Berlin) über die Erwartungen und
Enttäuschungen von Remigrantinnen und Remigranten im geteilten
Deutschland. Moderation: Anna-Dorothea Ludewig (Moses Mendelssohn
Zentrum, Potsdam). Begrüßung: Kristina Meyer
(Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung) Die Veranstaltung fand am
28.9.2023 im Forum Willy Brandt Berlin in Kooperation mit dem Moses
Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. Potsdam
im Rahmen der „Tage des Exils“ statt. Diese sind eine Initiative
der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Exilmuseum
Berlin. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite:
https://www.willy-brandt.de/ Newsletter:
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